https://www.naturadb.de/pflanzen/salvia-pratensis/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, locker |
Wuchs Konkurrenz: | sehr stark |
Höhe: | 30 - 60 cm |
schnittverträglich: | ja |
frostverträglich: | bis -40 °C (bis Klimazone 3) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | blau |
Blühzeit: | |
Blütenform: | lippenförmig |
Zweitblühte nach Sommerschnitt: | ja |
Blattfarbe: | dunkelgrün |
Blattform: | breitlanzettlich, zugespitzt |
Blatt aromatisch: | ja (aromatisch) |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Bestandssituation (Rote Liste): | häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | Vorwarnliste |
Wildbienen: | 48 (Nektar und/oder Pollen, davon 2 spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 10 |
Raupen: | 20 (davon 1 spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 3 |
Käfer: | 3 |
Nektarwert: | 3/4 - viel |
Pollenwert: | 2/4 - mäßig |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
Blätter Verwendung: Saft für Vitalgetränke |
Aussaat: | |
Keimer: | Lichtkeimer, Warmkeimer |
Keimtiefe: | ca. 0,2 cm |
Keimdauer: | ca. 3-4 Wochen |
Pflanzen je ㎡: | 9 |
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Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Wiesensalbei (Salvia pratensis) ist ein einheimisches Staudengewächs, das in Mittel- und Osteuropa halbmeterhohe dichte Büsche bildet. Wie der Artname bereits verrät, wächst das Mitglied der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) mit Vorliebe auf sonnenreichen Wiesen, Feldern und an Wegrändern. Dabei reicht die pfahlförmige Wurzel gut einen Meter in die Tiefe. Oberirdisch bilden seine faltigen, länglich-eiförmigen und behaarten Blätter eine lockere Rosette, die von vierkantigen, leicht gebogenen Stängeln mit großen Blütenständen überragt wird. Die bis zu 60 Zentimeter hohen Ähren bestehen aus dichtstehenden blauen Lippenblüten, die man bereits von weitem erkennt. Sie werden bis zu 2,5 Zentimeter lang. Nach der Bestäubung bilden sich daraus Klausenfrüchte mit zahlreichen Samen, die von Wind und Regen aus luftiger Höhe verteilt werden.
Wiesensalbei mag es gerne trocken und sonnig. Der Boden sollte kalkreich, humos bis sandig-lehmig sein und nicht zuviel Stickstoff enthalten. Ansonsten ist er pflegeleicht und hat keine besonderen Ansprüche.
Stutzt man die Pflanzen nach der ersten Blüte, wird man meistens mit einer zweiten Blütezeit belohnt. Er wächst relativ langsam, sodass Schneiden und Teilen nur selten und vor allem bei zu reichhaltigem Nährstoffangebot notwendig ist.
Der Wiesensalbei sät sich mit seinen zahlreichen Samen selbst aus. Darüber hinaus kann man noch nicht vollständig verholzte Triebe als Stecklinge verwenden.
Aus Bauerngärten ist der Wiesensalbei nicht wegzudenken. Ebenso gut machen sich kleine Gruppen davon in Rabatten und Blumenbeeten in Kombination mit anderen Wildstauden.
Nicht nur der Mensch riecht den Wiesensalbei schon von weiten: Seine ätherischen Öle halten die meisten Schädlinge fern. Spinnmilben, Blattläuse und Mehltau machen nur geschwächten Pflanzen zu schaffen, die zu feucht, zu dicht oder auf überdüngtem Boden stehen.
Der Wiesensalbei gehört zu den wichtigsten einheimischen Pollen- und Nektarlieferanten von Schmetterlingen, Wild- und Honigbienen. Der Hebelmechanismus der Blüten ist vor allem an die großen Hummeln angepaßt.
Ebenso wie der verwandte Gartensalbei lässt sich der Wiesensalbei als Heilpflanze und Gewürz verwenden. Die Blätter mit ihrem aromatischen Öl sind für Fischgerichte, Eintöpfe, herzhafte Saucen oder Saltimbocca bestens geeignet. Salbei kommt vom lateinischen salvare, heilen. Ein aromatischer Tee aus den Blättern gilt als ausgezeichnetes Mittel gegen Erkältungskrankheiten, Verdauungsprobleme und Entzündungen.
Bisweilen treten Varianten mit andersartig gefärbten Blüten auf, von reinem weiß über verschiedene Blautöne bis zu dunklem Violett wie auch gemischte Formen mit weißer Unterlippe und blauem Helm. Kreuzungen mit anderen einheimischen Arten wie dem Gartensalbei oder Steppensalbei sind häufig und schwer zu unterscheiden.
Der Bestäubungsmechanismus ist ausgesprochen raffiniert: Kriecht ein Insekt bei der Suche nach Nektar in den glockenartigen Kelch, muss es dabei eine kleine Platte mit den Staubfäden bewegen. Diese senken sich mit ihren Staubbeuteln ab und pudern den Bestäuber ein. Erst danach wird der Fruchtknoten empfängnisbereit – so verhindert die Pflanze eine Selbstbefruchtung. Der Griffel hat dann genau die richtige Länge, um mit seinen klebrigen Narben die Pollen vom Rücken des Besuchers aufzunehmen.
Mehrjährige Stauden bleiben über viele Jahre erhalten. Den Winter überdauern sie eingezogen in Wurzeln, Zwiebeln oder anderen unterirdischen Speicherorganen und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Pflanze | Wuchs | Standort | Blüte | Kaufen |
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WiesensalbeiSalvia pratensisWildform | aufrecht, locker 30 - 60 cm | | ab 3,20 € | |
Blüten-Salbei 'Ballerina Pink'Salvia pratensis 'Ballerina Pink'insektenfreundlich, winterhart | aufrecht, kompakt, buschig 45 - 55 cm 40 - 45 cm |
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Sommersalbei 'Indigo'Salvia pratensis 'Indigo'lange violettblaue Blüten, insektenfreundlich | aufrecht, horstbildend, buschig 40 - 70 cm 30 - 40 cm | | ||
Wiesensalbei 'Madeline'Salvia pratensis 'Madeline'zweifarbige Lippenblüten | aufrecht, locker 70 - 80 cm 40 - 50 cm |
| ab 8,90 € | |
Blüten-Salbei 'Midnight Model'Salvia pratensis 'Midnight Model'pflegeleichte Staude | aufrecht, horstig 40 - 60 cm 40 - 60 cm |
| ab 11,80 € | |
Wiesensalbei 'Mittsommer'Salvia pratensis 'Mittsommer'hellviolette, insektenfreundliche Blüten | aufrecht, buschig 50 - 80 cm 40 - 50 cm |
| ||
Wiesensalbei 'Pink Delight'Salvia pratensis 'Pink Delight'rosa Blüten | aufrecht, horstig 20 - 50 cm 30 - 40 cm |
| ab 8,90 € | |
Wiesensalbei 'Rhapsody in Blue®'Salvia pratensis 'Rhapsody in Blue'lange tiefblaue Blütenrispen | aufrecht, buschig 50 - 60 cm 30 - 40 cm |
| ab 7,10 € | |
Wiesensalbei 'Rose Rhapsody'Salvia pratensis 'Rose Rhapsody'rosa Blüten | aufrecht, buschig 30 - 60 cm 20 - 40 cm |
| ab 4,40 € | |
Wiesensalbei 'Rosea'Salvia pratensis 'Rosea'kompakter Wuchs | kompakt, aufrechte Blütenstängel 40 - 50 cm 20 - 30 cm |
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Wiesensalbei 'Serenade'Salvia pratensis 'Serenade'blauviolette Blüten | aufrecht, horstig 60 - 70 cm 20 - 30 cm |
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Wiesensalbei 'Sky Dancer'Salvia pratensis 'Sky Dancer'hellblaue Blüten, insektenfreundlich | aufrecht, horstbildend, buschig 30 - 50 cm 20 - 30 cm |
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Wiesensalbei 'Swan Lake'Salvia pratensis 'Swan Lake'weiße Blüten, insektenfreundlich | aufrecht, kompakt, buschig 30 - 60 cm 20 - 30 cm |
| ab 4,40 € | |
Wiesensalbei 'Sweet Esmeralda'Salvia pratensis 'Sweet Esmeralda'hellrosa Blüten, insektenfreundliche Pflanze | aufrecht, buschig 30 - 60 cm 20 - 30 cm |
| ab 4,00 € | |
Wiesensalbei 'Vanity Flair'Salvia pratensis 'Vanity Flair'himmelblaue Blüten, insektenfreundlich | aufrecht, buschig 50 - 55 cm 50 - 60 cm | | ||
Garten-Blüten-Salbei Color Spires® 'Azure Snow'Salvia pratensis Color Spiers 'Azure Snow'lila- weiße Blüten, insektenfreundlich | aufrecht, buschig 40 - 50 cm 40 - 50 cm | | ab 11,80 € |
Am naheliegendsten ist der Kauf in einer Gärtnerei oder einer Baumschule deiner Region.
Unter "Wiesensalbei kaufen" findest du sofort erhältliche Angebote unterschiedlicher Internet-Anbieter.
Wiesensalbei schneidet man am besten nach der Blütezeit, dann treibt er nämlich noch mal neu aus und produziert noch mal eine Runde blaue Blütenpracht.
Wiesensalbei ist eine einheimische Pflanze und daher natürlich vollkommen frosthart – mit den in unseren Breiten üblichen Minusgraden kommt die altbewährte Hummelweide bestens zurecht.
Ja, ebenso wie der Echte Salbei Salvia officinalis, wenngleich er nicht ganz so aromatisch ist. Beide sind ein beliebtes Gewürz, das vor allem im Mittelmeerraum noch deutlich mehr Anwendung findet als bei uns, beispielsweise in Form von Saltimbocca, in Saucen, Fisch- und Fleischgerichten oder Eintöpfen. Zudem ist er eine alte Heilpflanze, aber auch hier verwendet man vorzugsweise seinen offizinellen Verwandten.
Wiesensalbei erreicht eine Höhe von 30-50 Zentimetern, wobei die endständigen Blütenstände das Grün ein gutes Stück überragen.
Ziemlich raffiniert – der Eingang in den Kelch der Salbeiblüte versperrt eine kleine Platte. Sobald die fleißige Hauptbestäuberin, die Hummel diese bewegt wird sie hinterrücks von den sich dabei mechanisch absenkenden Staubbeuteln kräftig mit Pollen eingepudert. Eine Selbstbestäubung ist dabei ausgeschlossen, da die Fruchtknoten erst empfängnisbereit werden, wenn die Staubbeutel bereits geleert sind. In anderen Blüten ist das bereits der Fall – hier sorgt ein Griffel mit klebrigen Narben und der richtigen Länge dafür, dass der huckepack transportierte Pollen an seinen Bestimmungsort gelangt und für die erfolgreiche Bestäubung sorgt.
Der Wiesensalbei ist eine mehrjährige einheimische Staude – im Winter bleibt zumindest die bodenständige Blattrosette erhalten, die im Frühjahr mit den ersten Sonnenstrahlen neu auszutreiben beginnt und die aufsteigenden kantigen Stängel mit den endständig stehenden Ähren aus großen blauen Blüten austreibt. Die Hauptblütezeit liegt zwischen April und August. Nach der Befruchtung bilden sich die Klausenfrüchte, und im Herbst sterben die großen Stängel ab, sodass nur die Blattrosette übrigbleibt.
Der Wiesensalbei Salvia pratensis überwintert mit seiner bodennahen Blattrosette und seiner kräftigen Wurzel – die großen Stängel sterben im Herbst spätestens bei den ersten Frösten ab und vertrocknen.
Das Zauberwort heißt Proterandrie – die Staubbeutel werden vor dem weiblichen Geschlechtsapparat reif. Sie platzen auf und geben ihren Pollen an besuchende Hummeln ab. Diese drücken eine Platte im Eingang der Blüten durch und senken damit die Staubbeutel ab, die ihre Fracht portionsweise auf dem Rücken der Tiere verteilen. In anderen Blüten sind bereits die Staubbeutel verblüht und die Narben empfängnisbereit. Ihr Griffel hat genau die richtige Länge, um den Pollen vom Rücken der Tiere zu übernehmen. PS: Falls das mit der Fremdbestäubung nicht funktioniert hat kann der Wiesensalbei notfalls noch mit einer Selbstbestäubung vorlieb nehmen und trotzdem Samen bilden.
Dauerndes Mähen schwächt die Pflanzen, bis sie letztlich den Geist aufgeben. Immerhin ist es für sie ein Kraftakt, die großen Ähren mit blauen Lippenblüten zu bilden. Wenn man ihr den immer wieder abverlangt funktioniert das irgendwann nicht mehr, und der Wiesensalbei geht ein. Daher findet man ihn nur auf selten oder überhaupt nicht gemähten Wiesen.
Kein Problem – zumindest der bei uns einheimische Wiesensalbei ist mehrjährig. Bei einigen exotischen Salbeiarten sieht das teilweise anders aus. Im Zweifelsfalle solltest Du aber sowieso lieber auf die einheimischen Arten und den ebenfalls winterharten Echten Salbei Salvia officinalis zurückgreifen, der ist der einheimischen Insektenflora jedenfalls eindeutig am besten bekannt und wird vor allem von den dicken Hummeln gerne besucht.
Der Wiesensalbei Salvia pratensis auf jeden Fall, der ist in Mitteleuropa einheimisch und kommt mit den bei uns üblichen Minustemperaturen ohne Probleme zurecht.
Dafür braucht es einiges an Gewicht und Kraft – das schaffen in unserer heimischen Insektenwelt praktisch nur die dicken Hummeln und einige wenige besonders große Wildbienen. Sie fliegen die Unterlippen an und drücken die Platten an den Staubfäden kräftig herab, um an den Nektar im Inneren der Blüten zu gelangen. Dabei werden sie vom Hebelmechanismus der Staubblätter mit Pollen eingepudert, den sie fleißig zu den nächsten Blüten weitertragen. Dort sind teilweise bereits die Narben klebrig und empfängnisbereit – sie sitzen auf Griffeln, die dafür genau die richtige Länge haben.
Salbei sollte man am besten immer erst nach der Blüte schneiden. Das hat zumindest den Vorteil, dass er in aller Regel noch mal einen neuen Schub Blüten produziert.
Pflücken sollte man den Salbei vorzugsweise kurz vor der Blüte, dann sind seine Blätter am aromatischsten. Man kann sie entweder frisch verwenden, einfrieren oder trocknen.
Der Wiesensalbei Salvia pratensis ist ein einheimischer Lippenblütler, der eine Höhe von bis zu über einem halben Meter erreicht. Er hat behaarte länglich-eiförmige Blätter, die beiderseits dicht behaart sind und am Boden am größten sind und eine Rosette bilden, weiter oben an den aufsteigenden Stängeln werden sie zusehends kleiner. Am Ende der Triebe stehen die langgezogenen Blütenstände, Ähren aus bis zu 2,5 Zentimeter langen blauen Lippenblüten. Seine Blütezeit liegt zwischen April und August.
Ja, er wird ähnlich verwendet wie der noch wesentlich häufiger gebrauchte Echte Salbei Salvia officinalis. Man nutzt ihn seit der Antike bei Erkältungskrankheiten, Entzündungen und Verdauungsbeschwerden. Daher kommt sogar sein Name – salvare heißt auf lateinisch heilen.
Wiesensalbei hat seinen Namen vollkommen zu Recht, denn man findet den prächtigen Lippenblütler vor allem auf sonnenbeschienenen Wiesen, an Wegrändern und Feldern.
Salbeiblätter geben einen schmackhaften Tee, der auch bei Erkältungen und Verdauungsbeschwerden hilft; man kann sie frisch oder getrocknet genau wie den Echten Salbei als Gewürz für Fleisch- und Fischgerichte, Saucen und Eintöpfe verwenden oder sie beispielsweise in Ausbackteig frittieren.
Praktisch alle Salbeiarten sind essbar – ausgesprochen giftig sind keine davon, auch wenn man sie nicht im Übermaß essen sollte. Das gilt insbesondere für den besonders beliebten Küchensalbei oder Echten Salbei Salvia officinalis, der auch als Heilpflanze bevorzugt verwendet wird, wie auch für seinen kleineren Verwandten, den Wiesensalbei Salvia pratensis, den man bei uns häufig in Wiesen und an Wegrändern findet.
Vom Salbei verwendet man meistens nur die Blätter – etwa als Gewürz und für Salbeitee. Die Blüten nutzt man vor allem als essbare Dekoration.
Salbeitee ist entzündungshemmend und hilft getrunken oder als Gurgellösung gegen Halsbeschwerden; zudem ist er verdauungsfördernd und hilft bei Magen-Darm-Verstimmungen.
Das kommt drauf an, wie Du sie lagerst – am besten breitest Du sie an einem luftigen Ort auf einem Kuchengitter aus, dann geht das mit dem Trocknen mit etwas Wärme innerhalb von ein oder zwei Tagen. Achte nur darauf, dass die Blätter wirklich gut durchgetrocknet sind, bevor Du sie in einem Glas lichtgeschützt und nicht zu warm aufbewahrst, Reste von Feuchtigkeit führen unweigerlich zur Bildung von Schimmel. Wenn das Glas beim Öffnen entsprechend riecht – sofort entsorgen und auf gar keinen Fall verwenden.
Am einfachsten durch Trocknen, wobei so ein großer Teil des Aromas verlorengeht. Wesentlich besser bleibt der Geruch und Geschmack erhalten, wenn Du sie einfrierst – am besten mit einem Vakuumschweißgerät, denn dann kann sich nichts davon verflüchtigen. Die Mühe lohnt sich allemal, vor allem wenn man daraus Leckereien wie frittierte Salbeiblätter oder Kalbsschnitzelchen Marke Saltimbocca herstellen möchte.
Am besten schnell und gründlich. Am schnellsten geht das ohne die Stängel und locker auf einem Kuchengitter ausgebreitet an einem luftigen Ort.
Entweder indem man ihn trocknet oder indem man ihn einfriert. Letzteres ist natürlich deutlich aufwändiger, aber mit einem Vakuumiergerät in Folie eingeschweißt kann man ihn im Tiefkühlfach lange Zeit aufheben.
Am besten im Kühlschrank im Gemüsefach – in einer Tüte verpackt kann er, wenn er nicht gequetscht wird, sogar bis zu zwei oder drei Wochen lang frisch bleiben.
Frische Salbeiblätter mit kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen, fertig. Wichtig ist vor allem die Tasse oder Kanne abzudecken, damit sich die wertvollen ätherischen Öle nicht in Wohlgefallen auflösen und verschwinden.
Wiesensalbei ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen