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Östliche Felsen-Mauerbiene

Östliche Felsen-Mauerbiene

Osmia mustelina

Biene nicht spezialisiert 1 Generationen/Jahr stark gefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Östliche Felsen-Mauerbiene lebt bevorzugt in trockenwarmen Standorten
  • Ihre Körperlänge beträgt 10 bis 14 mm
  • Der Unterschied bei den Männchen zu anderen Mauerbienen ist gering
  • Bei den Weibchen ist es ihre Größe und die kräftige graubraune Behaarung
  • Oberseits des Kopfes und das Hinterleibsende zeigen sich in schwarz
  • Die Bauchbürste ist hellrot
  • In Deutschland ist sie nur noch sehr selten zu beobachten
  • Bevorzugt das Nisten in vorhandenen Hohlräumen wie Felsspalten, steinigen Hängen und Steinbrüchen oder Mauerfugen, aber auch in hohlen Stängeln, sowie in verlassenen Nestern der Schwarzen Mörtelbiene
  • Fliegt von Mitte Mai bis Anfang Juli
  • Ihr Blütenbesuch ist polylektisch, es werden verschiedene Pflanzenfamilien besucht
  • Blüten von den Pflanzen Natternkopf, Sonnenröschen, Schmetterlings- und Lippenblütler werden genutzt, um Pollen zu sammeln
  • Aus zerkautem Pflanzenmaterial werden die Nistzellen geformt
  • Manchmal können mehrere Weibchen an einem Nest bauen, aber die eigenen Brutzellen werden von jedem Weibchen selber versorgt
  • Als Kuckucksbiene ist die Düsterbiene (Stelis franconica) bekannt
Allgemein
Familie: Blattschneiderbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): stark gefährdet
Vorkommen: sehr selten
Höhenlagen: planar (<100m1 / <300m)2
bis
alpin (>1000m1 / 2000m-3000m)2
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SK, SL
Nistweise: Mauerritzen, Felsspalten
Pollensammelverhalten: nicht spezialisiert
Lebensraum: felsige Hänge, Steinbrüche, Brachen, Gärten, Felssteppen, Abwitterungshalden, Trockenrasen
Biene
Farbe: graubraun, schwarz
Größe Weibchen: 10-14 mm
Größe Männchen: 10-14 mm
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Larve
Generationen je Jahr: 1

Blütenbesuch

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