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Rotbeinige Körbchensandbiene
Quelle: HWall/shutterstock.com

Rotbeinige Körbchensandbiene

Andrena dorsata

Das Wichtigste auf einen Blick

Biene nicht spezialisiert 2 Generationen/Jahr ungefährdet
  • Rotbeinige Körbchensandbiene ist ein Bewohner von Gebirgs-Magerrasen und Wäldern
  • Sie ist auch an Hochwasserdämmen, in Sand- und Kiesgruben, an Böschungen und an Waldrändern zu beobachten
  • Die Weibchen sind schlank, schwarz mit weißen Binden
  • Markant ist die auffällige Thorax-Färbung und orange gefärbt zeigen sich die hinteren Tarsen und die Enden der keulenförmigen Hinter-Tibien
  • Die Flügel sind etwas länger als das Abdomen
  • Sie haben zwei Generationen im Jahr und fliegen im April bis Mai und im Juli bis August
  • Rotbeinige Körbchensandbienen fliegen verschiedene Blüten von Pflanzen an wie Sellerie, Oregano, Wirsing, Gänseblümchen, Himbeere, Giersch, Schlehe, Gundermann, Brombeere, Katzenminze, Echter Wermut, Erbse, Pflaume, Vogelbeere, Wilde Möhre, Wiesen-Schaumkraut und noch andere mehr
  • Sie legen selbstgegrabene Erdnester an vegetationsarmen Böschungen, Feld- und Waldrändern in sandigen bis lehmigen Böden an
  • Parasit ist die Binden-Wespenbiene (Nomada zonata)
Allgemein
Familie: Sandbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Vorkommen: häufig
Höhenlagen: planar (<100m1 / <300m)2
bis
montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SL
Nistweise: selbstgegrabene Erdnester
Parasiten: Binden-Wespenbiene (Nomada zonata)
Pollensammelverhalten: nicht spezialisiert
Lebensraum:
Biene
Farbe: orangebraun, schwarz
Größe Weibchen: 9-10 mm
Größe Männchen: 9-10 mm
Vorkommen:
j
f
m
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o
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Larve
Generationen je Jahr: 2

Fotos

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Blütenbesuch

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