Licht: | Sonne bis Schatten |
Boden: | lehmig |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Höhe: | 30 - 60 cm |
Breite: | 30 - 40 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
Blütenfarbe: | violett |
Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
Blütenform: | strahlenförmig |
Blattfarbe | grün |
Blattphase | sommergrün |
Blattform | lanzettlich |
Schneckenunempfindlich | ja |
Bienen: | Bienenweide |
Schmetterlinge: | Schmetterlingsweide (4 Arten) |
Raupenfutterpflanze: | 3 Arten |
Säugetiere: | 3 fressende Arten |
Pflanzen je ㎡: | 9 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Färber-Scharte bevorzugt einen sonnigen bis schattigen Standort mit lehmigen, normalen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Serratula tinctoria ist ein Flachwurzler und gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -23 °C (bis Klimazone 6).
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Färber-Scharte ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Mehrjährige Stauden bleiben über viele Jahre erhalten. Den Winter überdauern sie eingezogen in Wurzeln, Zwiebeln oder anderen unterirdischen Speicherorganen und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Färber-Scharte ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlinge