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Gewöhnliche Löcherbiene
Quelle: Timelynx/shutterstock.com

Gewöhnliche Löcherbiene

Osmia truncorum

Biene spezialisiert 1 Generationen/Jahr ungefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Gewöhnliche Löcherbiene erreicht eine Körperlänge von 6 bis 7 mm
  • Deutlich ist der eingekrümmte Hinterleib zu erkennen und sie trägt schmale weiße Haarfransen an den Segmenträndern
  • Die Bauchbürste ist rötlich gelb gefärbt
  • Zu sehen ist diese Biene sehr häufig auf Lichtungen, auf Streuobstwiesen, an Waldrändern, an Hecken und auch in Gärten von Juni bis September
  • Oligolektisch, denn sie sammelt Pollen an verschiedenen Korbblütlern wie Greiskraut, Alant, Kamille, Rainfarn und einige mehr
  • Ihre Nest baut sie in röhrenförmigen Hohlräumen mit einem Durchmesser von 3 bis 3,5 mm
  • Verwendung finden hohle Pflanzenstängel, Schilfhalme, Bambusröhren oder auch alte Käferfraßgänge in Holz
  • Die Brutzellen legt sie linienförmig an und die Trennwände der einzelnen Brutzellen bestehen aus Baumharz, sowie der Nestverschluss
  • Zum Schutz der Brutzellen werden außen kleine Steine als besonderer Schutz in das Baumaterial eingearbeitet
  • Die Überwinterung findet als Ruhelarve statt
  • Gewöhnliche Löcherbiene hat eine Generation im Jahr
Allgemein
Familie: Blattschneiderbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Vorkommen: häufig
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SK, SL
Nistweise: Hohlräume, Pflanzenstängel, Käferfraßgänge in Totholz
Nisthilfe: >Wildbienenhotel> kann als Nisthilfe verwendet werden
Pollensammelverhalten: spezialisiert
Lebensraum:
Biene
Farbe: schwarz, wenig weiß
Größe Weibchen: 6-8 mm
Größe Männchen: 6-8 mm
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Larve
Generationen je Jahr: 1

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