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Vierbindige Furchenbiene
Quelle: HWall/shutterstock.com

Vierbindige Furchenbiene

Halictus quadricinctus

Biene nicht spezialisiert 1 Generationen/Jahr gefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Vierbindige Furchenbiene ist mit 14 bis 16 mm unsere größte Furchenbiene
  • Zur Mitte hin sind die weißen Querbinden auf den Hinterleibssegmenten schmaler und sind dort unterbrochen
  • Die Männchen sind schlanker, ihr Hinterleib wird zum Ende breiter und zeigt vier weiße Querbinden
  • Die Fühler der männlichen Bienen sind an der Unterseite lang bewimpert
  • Kommt auf Magerrasen, Ruderalflächen, Lehmgruben, vom Flachland bis in die subalpine Höhenstufe vor
  • Ihr Blütenbesuch ist polylektisch, besonders auf den Blüten von Korblütlern, aber auch Klatschmohn und Acker-Witwenblume werden genutzt
  • Vierbindige Furchenbiene hat ein Generation im Jahr
  • Sie nistet meist in Steilwänden, Böschungen oder Abbruchkanten, oft in kleineren Kolonien
  • Die Weibchen bauen einen 10 bis 15 cm langen Hauptgang und dieser endet in einen Hohlraum
  • Darin befindet sich eine Wabe, die mit Stützpfeilern befestigt ist und ca. 5 bis 20 Brutzellen enthält
  • Vierbindige Furchenbiene ist solitär, aber das Weibchen, welches überwintert hat lebt so lange, das auch frisch geschlüpfte Nachkommen (Töchter) mehrer Wochen in dem Nest leben können
  • Sie hat eine Generation pro Jahr, die Weibchen fliegen ab April und die Männchen von Juli bis September
Allgemein
Familie: Furchenbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): gefährdet
Vorkommen: selten
Höhenlagen: planar (<100m1 / <300m)2
bis
subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SK, SL
Nistweise: Steilwände, Erdabbrüche, Boden
Pollensammelverhalten: nicht spezialisiert
Lebensraum:
Biene
Farbe: schwarzbraun, weiß
Größe Weibchen: 14-16 mm
Größe Männchen: 14-16 mm
Vorkommen:
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f
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j
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s
o
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Larve
Generationen je Jahr: 1

Fotos

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Blütenbesuch

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