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Dünen-Seidenbiene
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Dünen-Seidenbiene

Colletes marginatus

Das Wichtigste auf einen Blick

Biene nicht spezialisiert 1 Generationen/Jahr gefährdet

 

  • Die Dünen-Seidenbiene ist ein Bewohner der Sandgebiete
  • Ihre Körpergröße beträgt 8 bis 10 mm
  • Der dunkle Thorax ist braun behaart, hat einen Kopf mit kurzen Wangen, Thorax mit punktiertem schwarzem “Buckel“ und dichtem, braunem, kurzem Pelz
  • Dicht punktierte Rückenplatte mit weißlichen Binden an den Endrändern und diese sind nach hinten rötlich aufgehellt
  • Sie ist sehr schwer von anderen Seidenbienen zu unterscheiden, doch ihr Blütenbesuch kann helfen
  • Fliegen von Juni bis August in Dünengebieten der Nordseeinseln, Flugsandfeldern und sandigen Brachen, als auch in Berlin und Brandenburg
  • Recht selten zu sehen ist sie im Süden Deutschlands
  • Auch die Art ist polylektisch, aber nicht ganz so stark wie andere Seidenbienen-Arten spezialisiert
  • Sie zeigt eine Vorliebe für verschiedene Schmetterlingsblütler, insbesondere für Hasenklee (Trifolium arvense), aber auch Kreuzblütler und Reseden sucht sie auf
  • Gräbt in sandige Böden Nester und legt dort die Eier ab
  • Kleidet die Nistzellen mit einer seidenartigen Membran aus und versorgt sie mit einem Nektar-Pollen-Gemisch
  • Überwintern als Ruhelarven und schlüpfen an sonnigen, warmen Tagen ab dem Frühjahr
  • Eine kleinere Form der Heide-Filzbiene (Epeolus cruciger) schmarotzt an den Nestern der Dünen-Seidenbiene
Allgemein
Familie: Seidenbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): gefährdet
Vorkommen: selten
Höhenlagen: planar (<100m1 / <300m)2
bis
montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SK
Nistweise: Sandboden
Parasiten: Heide-Filzbiene (Epeolus cruciger)
Pollensammelverhalten: nicht spezialisiert
Lebensraum: Küstendünen, Binnendünen, Flugsandfelder, Brachen, Magerrasen, Sandgruben, Kiesgruben, Lehmgruben
Biene
Farbe: braun, schwarzweiß
Größe Weibchen: 8-10 mm
Größe Männchen: 8-10 mm
Vorkommen:
Larve
Generationen je Jahr: 1

Fotos

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Blütenbesuch

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