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Sechsbindige Furchenbiene

Sechsbindige Furchenbiene

Halictus sexcinctus

Biene nicht spezialisiert 1 Generationen/Jahr gefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Sechsbindige Furchenbiene wird auch Weißbindige Furchenbiene genannt
  • Besitzt eine Körpergröße von 1,3 bis 1,6 cm
  • Hat einen dunkelbraunen Körper und den Hinterleib der Männchen zieren 6 weiße Querbinden
  • Die Fühler der Männchen sind rostrot
  • Leben auf Binnendünen, in Heiden, Weinbergen und Kiesgruben und diese Art ist selten anzutreffen
  • Weibchen fliegen ab April und die Männchen ab Juli
  • Ihre Nahrung findet sie auf Blüten wie Disteln, Flockenblumen oder Ferkelkraut
  • Die Nester bauen sie in sandigen oder lehmigen Böden von Wegen, Böschungen oder Steilwänden
  • Weibchen nisten in Kolonien und der Hauptgang ist verzweigt
  • Es gehen mehrere Seitengänge zu den Brutzellen ab
  • Versorgt wird die Brut mit Pollen von bis zu fünf verschiedenen Pflanzenfamilien vom Weibchen und sie sind oft auf Distelblüten zu sehen
  • Überwinterte Weibchen erscheinen in April
  • Von April bis in den Herbst fliegen beide Geschlechter und im Sommer sieht man große Schwärme um die Nester
  • Dann werden die neugeschlüpften Weibchen (unter der Erde) begattet und überwintern dort
Allgemein
Familie: Furchenbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): gefährdet
Vorkommen: selten
Höhenlagen: planar (<100m1 / <300m)2
bis
alpin (>1000m1 / 2000m-3000m)2
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SK, SL
Nistweise: selbstgegrabene Erdnester, Steilwände
Pollensammelverhalten: nicht spezialisiert
Lebensraum:
Biene
Farbe: schwarzweiß
Größe Weibchen: 14-15 mm
Größe Männchen: 13-16 mm
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d
Larve
Generationen je Jahr: 1

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