https://www.naturadb.de/pflanzen/sonchus-arvensis/?thema=112
| Licht: | Sonne bis Halbschatten |
| Boden: | lehmig |
| Wasser: | feucht bis frisch |
| Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
| Pflanzenart: | Staude |
| Wuchs: | krautiger Wuchs mit aufrechten Blütenstängeln |
| Höhe: | 40 - 150 cm |
| Breite: | 10 - 30 cm |
| frostverträglich: | bis -23 °C (bis Klimazone 6) |
| Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
| Wurzelausläufer: | Ausläufer |
| Blütenfarbe: | gelb |
| Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
| Blütenform: | körbchenförmig |
| Blattfarbe: | grün |
| Blattform: | herzförmig abgerundet, in dreieckige Lappen geteilt bis schrotsägeförmig-fiederspaltig |
| Schneckenunempfindlich: | ja |
| Bestandssituation (Rote Liste): | häufig |
| Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
| Wildbienen: | 70 (Nektar und/oder Pollen, davon 5 spezialisiert) |
| Schmetterlinge: | 1 |
| Raupen: | 8 (davon keine spezialisiert) |
| Schwebfliegen: | 35 |
| Käfer: | 2 |
Thematisch passende Pflanzen:
Bitte beachte, dass die angezeigte Verbreitung auf der Karte lediglich als grobe Orientierungshilfe dienen soll. Für eine detailliertere Darstellung und mehr Informationen zur Verbreitung besuche doch gern floraweb.de.
| Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
| ist essbar |
Blätter Verwendung: Salatbeigabe, Gemüse, Pesto |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Die Acker-Gänsedistel ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 1,50 Meter. Der Pfahlwurzler bildet Ausläufer. Das Laub von Sonchus arvensis ist grün.
Sie blüht von Juli bis Oktober. Sie blüht gelb.
Blätter können gegessen werden.
Acker-Gänsedistel kommt im gesamten Bundesgebiet vor. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis Mittelgebirge.
Acker-Gänsedistel ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Die Acker-Gänsedistel präferiert einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit lehmigen, nährstoffarmen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Sie ist bis bis -23 °C (bis Klimazone 6) frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Acker-Gänsedistel ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Acker-Gänsedistel ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen
