
Bodendecker unterdrücken Wildkräuter, machen den Garten dadurch pflegeleichter und bringen gleichzeitig durch großflächige Pflanzungen Ruhe in die Beete, oder sorgen mit üppigen Blütenteppichen für optische Höhepunkte im Gartenkalender.
Vor der Verwendung und Pflanzung von Bodendeckern sind einige grundsätzliche Fragen zu klären über den Anspruch und die Eigenschaften der Pflanzen, sowie die Boden- und Lichtverhältnisse an den Standorten.
Der Begriff Bodendecker versteht sich nicht als botanische Einteilung von Pflanzenarten. Vielmehr bezieht er sich auf das Wuchsverhalten von Stauden und Gehölzen. Die so bezeichneten Pflanzen weisen alle eine geringe Wuchshöhe auf und punkten mit einem schnellen horizontalen Ausbreiten. Sie erobern mit ihren Wurzeln und waagerechten Trieben Gartenflächen, wodurch sie andere, unerwünschte Gewächse verdrängen und deren Ansiedelung verhindern. Gleichzeitig schützen sie den wertvollen Boden vor Austrocknung und kräftigen Regenfällen. Der Abtrag von Mutterboden wird dadurch effektiv verhindert.
Ob halb- oder vollschattige Plätze unter Gehölzen und alten Bäumen, oder schwer zugängliche Hanglagen, für jede Situation findet man die passenden Bodendecker und bodendeckende Stauden.
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