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Späte Frühlingsschwebfliege

Späte Frühlingsschwebfliege

Meliscaeva cinctella

Schwebfliege ungefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Späte Frühlingsschwebfliege wird auch Gemeine Zart-Schwebfliege genannt
  • Die Körperlänge beträgt 9 bis 11 mm
  • Sie haben einen schlanken und langen Körperbau
  • Bei den Männchen ist die Stirn gelb gefärbt und oberhalb der Fühler befindet sich ein halbkreisförmiger, schwarzer Fleck
  • Im Gegensatz zu den Weibchen, da ist die Stirn am Scheitel komplett schwarz und mittig gelb bestäubt
  • Die Fühler sind rotgelb
  • Bei dem Männchen ist das zweite und dritte Glied auf der Oberseite verdunkelt und bei den Weibchen zeigt sich das dritte Glied oberseits schwarz
  • Das Mesonotum ist braun behaart und das gelbe Schildchen hat lange schwarze Haare
  • Leicht bräunlich schimmern die klaren Flügel
  • Sie besitzen parallele Seitenränder am dem mattschwarzen Hinterleib und auf jedem Segment ist eine mittig gebuchtete, breite gelbe Binde, die am zweitem Hinterleibssegment mittig schwarz geteilt ist
  • Sie sind in Mitteleuropa häufig und kommen in fast allen Lebensräumen vom Flachland bis in hohe Lagen vor
  • Bevorzugt werden Orte, welche sich in Waldnähe befinden und sie fliegen in zwei Generationen
  • Ihre Flugzeit ist von April bis September bzw. Anfang Oktober, aber der Höhepunkt liegt im Juli bis August
  • Bevorzugt besuchen sie Doldenblütler, aber auch auf verschiedenen anderen Pflanzen kann man sie beobachten wie Weißdorn, Holunder, Himbeere, Ackerdistel und Hahnenfuß
  • Die räuberischen Larven sind an Bäumen wie Apfel, Eiche, Kiefer, Fichte, Gemeiner Holunder zu finden, dort wo auch Blattläuse leben
  • Sie überwintern wahrscheinlich als Larve in der Streuschicht
Allgemein
Familie: Schwebfliege
Bestandssituation (Rote Liste): sehr häufig
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Käfer
Größe: 9 - 11 mm
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d

Blütenbesuch

Larvenstube

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