Späte Frühlingsschwebfliege wird auch Gemeine Zart-Schwebfliege genannt
Die Körperlänge beträgt 9 bis 11 mm
Sie haben einen schlanken und langen Körperbau
Bei den Männchen ist die Stirn gelb gefärbt und oberhalb der Fühler befindet sich ein halbkreisförmiger, schwarzer Fleck
Im Gegensatz zu den Weibchen, da ist die Stirn am Scheitel komplett schwarz und mittig gelb bestäubt
Die Fühler sind rotgelb
Bei dem Männchen ist das zweite und dritte Glied auf der Oberseite verdunkelt und bei den Weibchen zeigt sich das dritte Glied oberseits schwarz
Das Mesonotum ist braun behaart und das gelbe Schildchen hat lange schwarze Haare
Leicht bräunlich schimmern die klaren Flügel
Sie besitzen parallele Seitenränder am dem mattschwarzen Hinterleib und auf jedem Segment ist eine mittig gebuchtete, breite gelbe Binde, die am zweitem Hinterleibssegment mittig schwarz geteilt ist
Sie sind in Mitteleuropa häufig und kommen in fast allen Lebensräumen vom Flachland bis in hohe Lagen vor
Bevorzugt werden Orte, welche sich in Waldnähe befinden und sie fliegen in zwei Generationen
Ihre Flugzeit ist von April bis September bzw. Anfang Oktober, aber der Höhepunkt liegt im Juli bis August
Bevorzugt besuchen sie Doldenblütler, aber auch auf verschiedenen anderen Pflanzen kann man sie beobachten wie Weißdorn, Holunder, Himbeere, Ackerdistel und Hahnenfuß
Die räuberischen Larven sind an Bäumen wie Apfel, Eiche, Kiefer, Fichte, Gemeiner Holunder zu finden, dort wo auch Blattläuse leben
Sie überwintern wahrscheinlich als Larve in der Streuschicht