Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Zirbel-Kiefer?
Die Zirbel-Kiefer ist ein wintergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 25,00 Meter. Sie bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juli. Sie blüht violett.
Zirbel-Kiefer punktet mit einem dekorativen Füchte.
Zirbel-Kiefer ist essbar - Nadeln, Zapfen und Samen können gegessen werden.
Zirbel-Kiefer ist laut Roter Liste gefährdet.
Zirbel-Kiefer im Garten
Quelle: PaulSat/shutterstock.com
Standort
Im Garten kommt die Zirbel-Kiefer am besten mit sonnigen Standorten mit durchlässigen bis humosen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte frisch sein. Die Zirbel-Kiefer ist gut frosthart.
Vermehrung
Zirbel-Kiefer kannst du am einfachsten über Samen vermehren.
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