Der Kleiber zeigt sich mit einer Körperlänge von 13 bis 15 cm und klettert beeindruckend, ruckartig, kopfüber am Stamm hinauf und hinunter
Sollte kein Baum in ihrem Garten stehen, dann sehen sie auch keinen Kleiber
Er klebt die Bruthöhlen von Spechten und anderen Vögeln mit Lehm etwas zu, um sie genau auf seine Grösse anzupassen und nutzen zu können
Liebt alte Bäume mit rauer Rinde und braucht diese um seinem Nachwuchs eine Nisthöhle bieten zu können
Dazu gehören Eichen, Ahorne, Linden, Hainbuche, Eiben und hohe Obstbäume
Der grau-blaue Rücken und der gelb-orange Bauch sind markante Merkmale des Kleibers
Auch die weiße Kehle und Wangen mit breitem schwarzem Augenstreifen prägen sein Erscheinungsbild
Er ist halslos und besitzt einen kurzen Schwanz
Sein lauter und kräftiger Gesang ist weit zu hören
Der Kleiber frisst Käfer und andere Insekten, Spinnen, Larven und ab den Spätsommer, Bucheckern, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Gurken-, Kürbis- und Melonenkerne
Legt auch Vorratskammern aus Baumsamen an und tarnt sein Lager mit Moos und Flechten
Von April bis Juni dauert die Brutzeit und er legt bis zu 5 bis 9 milchig weiße Eier mit rostroten Flecken in Bruthöhlen über 3 Meter Höhe
Die Brutdauer sind 14 bis 18 Tage und ca. 24 Tage die Nestzeit
Er überwintert bei und und freut sich auch im Winter über eine Futterstelle, Trink- und Badestelle mit reichlich Erdnüssen, Sonnenblumenkerne und Bucheckern