
Blumenzwiebeln sind die einfachste Art, deinem Balkon schon früh im Jahr Leben einzuhauchen. Ohne viel Aufwand, ohne grünen Daumen – aber mit großem Effekt. Wer im Herbst ein paar Zwiebeln in die Erde setzt, wird im Frühjahr mit bunten Blüten und echter Frühlingsfreude belohnt.
Auch ohne Garten kannst du dir so dein eigenes kleines Naturparadies schaffen. Und das Beste: Du tust damit nicht nur dir etwas Gutes, sondern auch den ersten hungrigen Bienen im Jahr.
Höchstens mal eine Handbreit hoch wird die zierliche Kleine Traubenhyazinthe und prädestiniert sich damit für die Bepflanzung auf dem Balkon. Eine besondere Blumenerde benötigt sie nicht, nur Sonne oder Halbschatten. Beim Gießen hat sie es am liebsten frisch, kann aber auch mal länger etwas trockener stehen.
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Verglichen mit anderen Blaustern-Arten ist Zweiblättriger Blaustern farblich nicht ganz so intensiv, aber dafür verträgt er auch Schatten – das macht ihn zu einer idealen Pflanze für den Nordbalkon, wo die Sonne normalerweise nicht so hinkommt. Mit einem frischen und nährstoffreichen Boden breitet er sich im Balkonkasten schnell aus.
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Die Wilde Tulpe stammt ursprünglich aus Italien und ist mittlerweile bei uns vielerorts eingebürgert. Kein Wunder, denn auch wenn ihre Blüten nicht ganz so opulent ausfallen wie bei den Gartentulpen hat auch sie ihre Vorteile: Sie ist ausgesprochen robust, kommt auch mit vorübergehender Trockenheit klar und duftet angenehm nach Honig. In Schalen oder im Balkonkasten gehört sie mit einer Höhe von bis zu 40 Zentimetern in den Hintergrund.
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Ebenso wie in Wiese und Blumenbeet ist auch im Balkonkasten das Schneeglöckchen der erste fleißige Blüher. Selbst wenn noch eine Schicht Schnee auf der Erde liegt treibt es unbekümmert seine Blüten, die durchbrechen und zu erkennen geben, dass der Winter allmählich vorbei ist.
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Mit ihrer Blütezeit im März und April macht die Gelbe Narzisse ihrem volkstümlichen Namen Osterglocke alle Ehre. Sie gehört im Balkonkasten oder einer Schale weiter nach hinten, denn sie wird mit bis zu 40 Zentimetern deutlich größer als die meisten anderen Frühblüher für den Balkon. Sie verträgt sowohl Sonne als auch Schatten, nur mit Trockenheit kommt sie nicht zurecht.
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Im Blumenkasten ist der Märzenbecher eine Alternative zum ganz ähnlichen Schneeglöckchen, mit dem er nahe verwandt ist. Er braucht einen feuchten bis frischen und nährstoffreichen Boden mit Schatten oder Halbschatten. Seine Blüten liefern den gerade erst erwachten Insekten von Februar bis April auf Deinem Balkon mit die erste Nahrung.
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Einmal im Topf oder Balkonkasten ausgepflanzt breitet sich der Winterling schnell aus und füllt bestehende Lücken. Auch er ist ein guter Kombinationspartner, denn mit seinen schalenförmigen Blüten und ihrer fransigen Halskrause aus zerschlitzten Hochblättern ist er ziemlich einzigartig.
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Mit seiner geringen Wuchshöhe von gerade mal zehn Zentimetern ist der Frühlings-Krokus geradezu prädestiniert für Balkonkasten, Blumentopf und Pflanzschale. Besonders gut macht er sich hier mit anderen Frühblühern kombiniert, die seine Vorliebe für einen frische bis trockenen und nährstoffreichen Boden mit Sonne oder Halbschatten teilen.
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Frühblüher wie Krokusse, Traubenhyazinthen oder Blausternchen sind für viele Insekten im zeitigen Frühjahr überlebenswichtig. Sie liefern Nektar und Pollen, wenn sonst noch kaum etwas blüht. Mit deinem Balkonkasten verwandelst du also ein paar Quadratmeter Stadtbalkon in ein kleines Bienenbuffet – ein echter Beitrag für mehr Artenvielfalt.
Blumenzwiebeln sind unkompliziert, vielseitig und perfekt geeignet für kleine Flächen. Hier kommen die wichtigsten Gründe auf einen Blick:
Damit du bei der Planung auf der sicheren Seite bist, hier noch ein paar häufige Fragen – und die passenden Antworten: