https://www.naturadb.de/pflanzen/tragopogon-dubius/
Licht: | Sonne |
Boden: | normal bis lehmig |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht |
Höhe: | 40 - 70 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | körbchenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | schmal lanzettlich, zugespitzt |
Bestandssituation (Rote Liste): | mäßig häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 76 (Nektar und/oder Pollen, davon 16 spezialisiert) |
Raupen: | 1 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 25 |
Käfer: | 2 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar |
Blüten, Blätter Verwendung: Salat, Gemüse, Speisendeko. |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Große Bocksbart ist eine Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 40 und 70 Zentimeter. Er bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Mai bis Juli. Er hat gelbe Blüten.
Großer Bocksbart ist essbar - Blüten und Blätter sind genießbar.
Großer Bocksbart ist weit verbreitet und kommt, außer im Alpen, in allen Regionen Deutschlands mäßig häufig vor. Er wächst vor allem im Tiefland bis Mittelgebirge.
Großer Bocksbart ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Große Bocksbart benötigt einen sonnigen Standort mit normalen bis lehmigen, nährstoffreichen Boden. Der Boden sollte frisch bis trocken sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Große Bocksbart ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Großer Bocksbart ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen