Haarrückenspanner wird auch Federfühler-Herbstspanner genannt
Das Männchen hat stark gefiederte Fühler und der Falter erscheint spät im Jahr erst im September bis Dezember
Daher ist der Name Federfühler-Herbstspanner sehr passend
Der andere Name geht auf die starke Behaarung des Spannerkörpers zurück
Durch ihre starke Behaarung wurden sie perfekt der Witterung im Herbst angepasst
Er hat braune Vorderflügel mit zwei dunkleren Querlinien
Die helleren Hinterflügel tragen eine hellere Querlinie
Zwei dunkle Flecken mit hellem Kern zeigen sich auf den Vorderflügeln
Auf den Hinterflügeln ist je eine dunkler Fleck zu sehen
Sie leben in Laub- und Mischwäldern, Parks und in großen Gärten
Haarrückenspanner fliegen in einer Generation
Die Weibchen legen die Eier in Gruppen an die Zweige der Futterpflanzen und überwintern
Ab Mai schlüpfen dann die Raupen und fressen an den Raupenfutterpflanzen wie Hainbuche, Schlehe, Pflaume, Winter-Linde, Edel-Pflaume, Reneklode, Vogelkirsche, Gemeine Birke, Deutsche Eiche, Ein- und Zweigriffeliger Weißdorn, Wildapfel, Wildbirne, Kulturapfel, Gemeine Traubenkirsche, Steinweichsel und noch andere
Am Tage ruhen die Raupen und sitzen auf den Futterpflanzen
Sie sehen dunkelgrau, leicht lila getönt aus und sind an einem Zweig kaum zu erkennen
Die Raupen verpuppen sich im Juni zwischen zusammengesponnenen Blättern an der Nahrungspflanze oder unter am Boden