Gelber Fleckleibbär wird auch Gelbe Tigermotte genannt
Sie erreichen eine Flügelspannweite von 28 bis 40 mm
Die Flügel bei den Männchen sind gelb gefärbt und bei den Weibchen sind sie blasser, schon fast weiß
Sie haben schwarze Punkte, die vom Außenrand des Vorderflügels eine fast regelmäßige, schräge Querreihe bilden
Der Körper zeigt sich schwarz und gelb geringelt
Ihre Lebensräume sind die Waldränder, auch warme, offene Gebiete, sowie Gärten mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und sind somit an gehölzreiche Gebiete gebunden
Sie haben zwei Generationen im Jahr und kommen von Mai bis Juni und von Juli bis August vor
Die Falter sind nachtaktiv und werden stark von künstlichen Lichtquellen angezogen
Sie können bei Gefahr sich tot stellen, dann legen sie die Beine an, krümmen den Hinterleib nach unten und zeigen ihren gelb und schwarz gefleckten Hinterleib
Sie legen ihre Eier in große Gelege ab
Die grauen Raupen mit einer weißlichen Längsbinde, fressen an den Futterpflanzen und entwickeln sich bis zum Herbst
Heimische Raupenfutterpflanzen sind zum Beispiel: Kohldistel, Gewöhnliche Waldrebe, Pfaffenhütchen, Große Händelwurz, Gemeiner Liguster, Alpen-Heckenkirsche, Blaue Heckenkirsche, Schwarze Heckenkirsche, Deutsches Geißblatt, Rote Heckenkirsche, Alpen-Wegerich, Krähenfuß-Wegerich Spitzwegerich, Breitwegerich, Mittlerer Wegerich, Purpur-Hasenlattich, Himbeere, Blut-Ampfer, Zwerg-Holunder, Schwarzer Holunder, Blauer Holunder, Roter Holunder, Brennnessel, Gartengeißblatt und andere nicht heimische Pflanzen