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Tataren-Heckenkirsche ist eine invasive Art und schädigt die Natur, indem sie die Artenvielfalt bedroht. Bitte pflanze diese Art nicht - vielen Dank!
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Gehölz |
Wuchs: | straff aufrecht, dicht verzweigt |
Höhe: | 3 - 4 m |
Breite: | 3 - 4 m |
Zuwachs: | 30 - 40 cm/Jahr |
schnittverträglich: | ja |
frostverträglich: | bis -40 °C (bis Klimazone 3) |
Wurzelsystem: | Herzwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | röhrenförmig |
Blütenduft: | ja |
Blattfarbe: | dunkelgrün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | eiförmig bis lanzettlich, gegenständig |
Tataren-Heckenkirsche ist eine invasive Art und schädigt die Natur, indem sie die Artenvielfalt bedroht. Bitte pflanze diese Art nicht - vielen Dank!
Pflanzen je ㎡: | 3 |
Tataren-Heckenkirsche ist eine potenziell invasive gebietsfremde Art. Es liegt die begründete Annahme vor, dass sie heimische Arten verdrängt und die Biodiversität gefährdet. Mehr zum Thema liest du auf der Seite invasive Pflanzen.
Pflanze im Zweifelsfall lieber heimische Pflanzen. Unsere Insekten und Tiere sind auf sie angewiesen.
Unsere Quellen
Das sommergrüne Gehölz wird ca. 4,00 Meter hoch. Sie ist ein Herzwurzler. Das Laub von Lonicera tatarica ist dunkelgrün.
Sie blüht von Mai bis Juni. Die Blüten sind weiß und duften.
Tataren-Heckenkirsche ist möglicherweise ein invasiver Neophyt.
Die Tataren-Heckenkirsche präferiert einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Sie ist bis bis -40 °C (bis Klimazone 3) frosthart.
Tataren-Heckenkirsche kannst du am einfachsten über Samen oder Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Tataren-Heckenkirsche (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Regelmäßige Beschneidung sorgt für kräftige Neutriebe, die meist mehr Blüten und Früchte mit einer höheren Qualität bilden.
Schneide Tataren-Heckenkirsche jährlich nach der Blüte abgeblühte Sprossen auf kräftige Knospen oder Jungtriebe zurück. Bei älteren Pflanzen kappst du ca. ein Viertel der Triebe und förderst so einen Jungwuchs.
Die gelben Striche markieren in der Abbildung die Stellen, an denen du schneiden solltest.
Regelmäßig solltest du totes und krankes Holz entfernen.
Tataren-Heckenkirsche ist eine invasive Art Diese Art wandert unkontrolliert in die umliegende Landschaft aus und schädigt die Natur durch eine Reduktion der Artenvielfalt nachhaltig.
Möglicherweise ernähren sich von dieser Pflanze nicht spezialisierte Insekten. Der ökologische Schaden ist allerdings größer als der Nutzen.
Bitte pflanze Tataren-Heckenkirsche nicht - vielen Dank!