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Gelbbein-Wiesenschwebfliege

Gelbbein-Wiesenschwebfliege

Epistrophe diaphana

Schwebfliege ungefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Gelbbein-Wiesenschwebfliege ist ein Bewohner der feuchten Laubwälder und Waldränder
  • Sie ist 9 bis 11 mm groß und ihre Fühler sind schwarz
  • Gelblich behaart zeigt sich das Schildchen
  • Der Hinterleib besitzt am zweitem Segment gelbe Flecken, am dritten und vierten gelbe Binden
  • Auch die Beine und Schenkel sind gelb gefärbt, nur die Tarsen sind schwarz
  • Kommt in Europa bis zum Fernen Osten vor, aber in Mitteleuropa vereinzelt und selten an Waldwegen und in Waldlichtungen
  • Gelbbein-Wiesenschwebfliege fliegt von Mai bis September und die Imagine besuchen gern weiße Doldenblütler wie Geißfuß, Betäubender Kälberkopf und Bärenklau
  • Sie können Nektar und Pollen zu sich nehmen und spielen eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen
  • Die Paarung kann wenige Sekunden, aber auch Stunden dauern
  • In der Nähe einer Blattlauskolonie schwebt das Weibchen suchend am Stengel einer Pflanze
  • Die Legeröhre gleitet über die Pflanze und die Eiablage beginnt
  • Von Blattläusen ernähren sich die Larven
  • Die Puppen haben anfangs die Farbe der Larven und gehen dann bald in einen bräunlichen oder weißlichen Ton über
  • Nach dem Schlüpfen sind die Flügel noch nicht entfaltet und die Fliege bleibt bis zur völligen Entfaltung regungslos in der Nähe der Puppenhülle sitzen
  • Natürliche Feinde können Parasiten aus den Familien der Schlupfwespen sein, aber auch insektenfressende Vögel, sowie Insekten.
  • So jagen Libellen und Raubfliegen Schwebfliegen, aber auch Spinnen fangen sie mit ihren Netzen
Allgemein
Familie: Schwebfliege
Bestandssituation (Rote Liste): selten
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Käfer
Größe: 9 - 11 mm
Vorkommen:
j
f
m
a
m
j
j
a
s
o
n
d

Blütenbesuch

Larvenstube

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