Gelbbein-Wiesenschwebfliege ist ein Bewohner der feuchten Laubwälder und Waldränder
Sie ist 9 bis 11 mm groß und ihre Fühler sind schwarz
Gelblich behaart zeigt sich das Schildchen
Der Hinterleib besitzt am zweitem Segment gelbe Flecken, am dritten und vierten gelbe Binden
Auch die Beine und Schenkel sind gelb gefärbt, nur die Tarsen sind schwarz
Kommt in Europa bis zum Fernen Osten vor, aber in Mitteleuropa vereinzelt und selten an Waldwegen und in Waldlichtungen
Gelbbein-Wiesenschwebfliege fliegt von Mai bis September und die Imagine besuchen gern weiße Doldenblütler wie Geißfuß, Betäubender Kälberkopf und Bärenklau
Sie können Nektar und Pollen zu sich nehmen und spielen eine wichtige Rolle in der Bestäubung von Pflanzen
Die Paarung kann wenige Sekunden, aber auch Stunden dauern
In der Nähe einer Blattlauskolonie schwebt das Weibchen suchend am Stengel einer Pflanze
Die Legeröhre gleitet über die Pflanze und die Eiablage beginnt
Von Blattläusen ernähren sich die Larven
Die Puppen haben anfangs die Farbe der Larven und gehen dann bald in einen bräunlichen oder weißlichen Ton über
Nach dem Schlüpfen sind die Flügel noch nicht entfaltet und die Fliege bleibt bis zur völligen Entfaltung regungslos in der Nähe der Puppenhülle sitzen
Natürliche Feinde können Parasiten aus den Familien der Schlupfwespen sein, aber auch insektenfressende Vögel, sowie Insekten.
So jagen Libellen und Raubfliegen Schwebfliegen, aber auch Spinnen fangen sie mit ihren Netzen