https://www.naturadb.de/pflanzen/hieracium-murorum/
Licht: | Halbschatten bis Schatten |
Boden: | normal bis lehmig |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 20 - 60 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | rispenförmig, körbchenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | breit lanzettlich bis länglich eiförmig, gezähnt |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 77 (Nektar und/oder Pollen, davon 16 spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 5 |
Raupen: | 22 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 27 |
Käfer: | 2 |
Nektarwert: | 2/4 - mäßig |
Pollenwert: | 2/4 - mäßig |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Aussaat: | |
Keimer: | Lichtkeimer, Kaltkeimer |
Keimtiefe: | 0 cm |
Keimdauer: | ca. 3-4 Wochen |
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Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Das Wald-Habichtskraut ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Es erreicht Wuchshöhen von ca. 60 Zentimeter. Es ist ein Flachwurzler. Das Laub von Hieracium murorum ist grün.
Es blüht von Mai bis August. Die Blütenfarbe ist gelb.
Es hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland sehr häufig verbreitet. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis tiefste Hochgebirge.
Wald-Habichtskraut ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Halbschattige bis schattige Standorte mit normalen bis lehmigen, nährstoffreichen Boden werden von das Wald-Habichtskraut bevorzugt. Dieser sollte frisch sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Wald-Habichtskraut ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Am naheliegendsten ist der Kauf in einer Gärtnerei oder einer Baumschule deiner Region.
Unter "Wald-Habichtskraut kaufen" findest du sofort erhältliche Angebote unterschiedlicher Internet-Anbieter.
Wald-Habichtskraut ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen