Die Grundfärbung der Flügel ist blaugrau bis dunkelgrau
Eine dünne, schwarze Wurzelstrieme verläuft vom Basalfeld bis etwa zur Flügelmitte
Die Makel und Linien sind nur schwach angedeutet
Bei den Männchen sind die Hinterflügel weißgrau gefärbt mit deutlichen Adern und bei den Weibchen zeigen sich mehr graubraune Tönungen
Der Mittelfleck ist halbmondförmig und die Fransen sind bräunlich gefärbt
Ihre Lebensräume sind die halbschattigen bis schattigen Saumbereiche von Wäldern, an kargen Plätzen, auf Unkrautfluren und Geröllheiden, an Böschungen und Gebüschränder, sowie in Weinbergen, Gärten und Parkanlagen
Die Falter fliegen in einer Generation von Mai bis August
Nur in den südlichen Regionen kann eine zweite Generation zusätzlich vorkommen
An der Unterseite der Blätter werden die Eier an den Raupenfutterpflanzen abgelegt, zum Beispiel Orangerotes Habichtskraut, Ungarisches Habichtskraut, Hoppes Habichtskraut, Gewöhnliches Habichtskraut, Geöhrtes Habichtskraut, Dünnstängeliges Habichtskraut, Kompass-Lattich, Kohl-Gänsedistel und andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
Bevorzugte Nahrung sind die Knospen, Blüten und Fruchtstände, die Blätter werden seltener gefressen
Am Tage sitzen die Raupen frei auf den Futterpflanzen
Sie sind attraktiv gefärbt, weißlich mit leuchtend gelben Längsbinden und zwischen ihnen paarige, schwarze Rückenflecken
Durch ihre Färbung sind sie für potentielle Feinde abschreckend