Habichtskraut-Wiesenspinner wird auch Habichtskrautspinner genannt
Sie haben eine Flügelspannweite von 45 bis 62 mm
Die Falter besitzen einen behaarten Körper
Er hat braune Flügel, beim Weibchen sind die Flügel deutlich heller, mit lehmgelber Mittelbinde, Saum und Diskoidalfleck
Die Fühler sind beim Männchen lang und dicht gekämmt, beim Weibchen kurz gekämmt
Sie leben bevorzugt auf trockenen, sonnigen, ungedüngten Wiesen, seltener auch auf feuchten Wiesen
Die Männchen sind tagaktiv und fliegen schnell bevorzugt zwischen 10 und 14 Uhr bei Sonnenschein
Am Boden sitzen die Weibchen und senden Duftstoffe aus, um die Männchen anzulocken
Das Weibchen stirbt kurz nach der Eiablage
Nach der Paarung legen die Weibchen die weißlichen Eier mit dunklen Mittelfleck an trockenen Stängeln an den Raupenfutterpflanzen ab, wie zum Beispiel an der Wegwarte, Orangerotes Habichtskraut, Ungarisches Habichtskraut, Hoppes Habichtskraut und andere Habichtstraut-Arten
Im Mai bis Juli kann man die Raupen an den Stängeln entdecken
Die Raupen leben am Boden, ehe sie sich in der Erde verpuppen und die dunkelbraunen Puppen können manchmal auch überliegen