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Rotrandbär
David Havel/

Rotrandbär

Diacrisia sannio

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Rotrandbär ist ein farblich auffallender Nachtfalter aus der Familie der Bärenspinner
  • Die Oberseite der Flügel bei den Männchen ist hellgelb und es ist je ein roter Mittelfleck zu sehen
  • Weiß sind die Hinterflügel und teilweise sind einzelne, aufgelöste Punkte als schwarze Querbinde am Außenrand zu sehen
  • Die Vorder- und Hinterflügel haben einen roten Rand, außer der Hinterrand des Hinterflügels
  • Bei den kleineren Weibchen sind die Vorderflügel orange mit roten Punkten, die Hinterflügel sind fast schwarz mit rotem Randbereich
  • Rotrandbär lebt an Moorwiesen, Bruchwäldern, Flussauen, in Schonungen und an Walrändern mit Grasbewuchs
  • Sie fliegen in zwei Generationen, bei schlechten Verhältnissen auch in einer Generation im Jahr
  • Die Falter sind tag- und nachtaktiv, wobei die Weibchen sehr flugträge sind
  • Zur Paarungszeit locken die Weibchen die Männchen mit einem Sexuallockstoff an
  • Die gelblich-weißen halbkugeligen Eier legen die Weibchen in Gruppen an den Nahrungspflanzen ab
  • Nach dem Schlüpfen erscheinen die schwarzbraun bis rötlichbraun behaarten Raupen und sie haben eine weißliche Mittellinie mit roten Punkten
  • Sie fressen an den Futterpflanzen wie an Sumpf-Weidenröschen, Blaugrünes Labkraut, Wiesen-Labkraut, Echtes-Labkraut, Orangerotes Habichtskraut, Ungarisches Habichtskraut, Hoppes Habichtskraut, Gewöhnliches Habichtskraut, Geöhrtes Habichtskraut, Dünnstängeliges Habichtskraut, Geflecktes Habichtskraut, Wald-Habichtskraut und andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
  • Die nachtaktiven Raupen überwintern und verpuppen sich im Frühjahr in einem Gespinst am Boden
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Schmetterling
Spannweite: 33-45 mm
nachtaktiv: weibliche & männliche Tiere
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 40 mm

Fotos

David Havel/
Fabio Sacchi/

Raupenfutterpflanzen

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