https://www.naturadb.de/pflanzen/hieracium-lachenalii/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis lehmig |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer bis nährstoffreicher Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 20 - 50 cm |
Breite: | 10 - 20 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | zungenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | schmal-eiförmig bis lanzettlich, stumpflich oder spitz |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 77 (Nektar und/oder Pollen, davon 16 spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 4 |
Raupen: | 21 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 27 |
Käfer: | 2 |
Nektarwert: | 2/4 - mäßig |
Pollenwert: | 2/4 - mäßig |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Das Gewöhnliche Habichtskraut ist eine Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 50 Zentimeter. Es bildet flache Wurzeln und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Juni bis August. Es hat gelbe Blüten.
Es hat ein großes Verbreitungsgebiet und ist in ganz Deutschland sehr häufig verbreitet. Es wächst vor allem im Tiefland bis Mittelgebirge.
Gewöhnliches Habichtskraut ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Der Boden sollte durchlässig bis lehmig und nährstoffarm bis nährstoffreich sowie frisch bis trocken sein. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Das Gewöhnliche Habichtskraut ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Gewöhnliche Habichtskraut ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Gewöhnliches Habichtskraut ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen