Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Vogesen-Rose?
Die Vogesen-Rose ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 3,50 Meter. Sie ist eine tief wurzelnde Pflanze und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Sie blüht rosa farben.
Vogesen-Rose punktet mit einem dekorativen Füchte.
Vogesen-Rose ist essbar - Hagebutten können gegessen werden.
Vogesen-Rose ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Vogesen-Rose im Garten
Standort
Im Garten kommt die Vogesen-Rose am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit humosen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Sobald Vogesen-Rose gut angewachsen ist, ist sie robust und pflegearm.
Im Winter ist sie als heimische Pflanze gut frosthart.
Vermehrung
Vogesen-Rose kannst du am einfachsten über Stecklinge vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Vogesen-Rose (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
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