
Du wünschst dir einen lebendigen, pflegeleichten Vorgarten, der auch mit Trockenheit und Sonne gut klarkommt? Dann ist eine Präriebepflanzung genau das Richtige für dich! Sie bringt Leichtigkeit, Struktur und natürliche Dynamik in deinen Garten – mit Pflanzen, die sich gegenseitig ergänzen und wenig Pflege brauchen. Und das Beste: Auch für Bienen, Schmetterlinge und Vögel ist die Prärie ein kleines Paradies.
Hier findest du ausgewählte Kompositionen - lass dich inspirieren.
Präriepflanzen stammen ursprünglich aus offenen, sonnigen Lebensräumen wie den Prärien Nordamerikas oder Trockenwiesen Europas. Sie sind perfekt an Wind, Sonne, magere Böden und Trockenheit angepasst. Typisch sind lang blühende Stauden, zierliche Gräser und strukturgebende Einzelpflanzen, die im Zusammenspiel das ganze Jahr über attraktiv bleiben – vom ersten Austrieb bis in den Winter.
Eine Präriebepflanzung ist nicht nur pflegeleicht und schön – sie ist auch ein echtes Geschenk für die Tierwelt. Zwischen den Stauden und Gräsern finden viele heimische Arten genau das, was sie brauchen: Nahrung, Schutz und Raum zum Leben.
Viele Insektenarten sind auf ein durchgängiges Blütenangebot bis in den Herbst angewiesen.
Wenn viele einheimische Stauden nur noch wenige Nachblüten zeigen, bringen die Stauden der nordamerikanischen Prärien im Spätsommer bis Herbst Nektar und Pollen für die spätfliegenden Insekten – sowie knallige Farben in den Vorgarten.
Spät fliegende Schmetterlinge, die als fertiger Falter überwintern, nutzen diese Nahrungsquellen besonders gern.
Standort prüfen: Volle Sonne und durchlässiger, eher magerer Boden sind ideal. Bei Bedarf Sand oder Splitt einarbeiten
Fläche planen: Kombination aus Gräsern, Stauden und Lückenfüllern – dabei auf Höhenstaffelung und Blühzeit achten
Pflanzen locker setzen: Einzelpflanzen mit Luft dazwischen – damit jede sich gut entfalten kann
Mulchen mit Splitt oder mineralischem Material: Hält Feuchtigkeit im Boden und passt perfekt zum Charakter der Prärie