Giftpflanzen sind Pflanzen, die einen giftigen Stoff enthalten, dieser kann bei Menschen und Tiere eine schädliche, zerstörende, tödliche Wirkung haben. Das Gift ist pflanzlichen Ursprungs. Die bekanntesten Vertreter sind Alkaloide. Die Pflanzen bilden es als Fraßschutz. Eine Vergiftung ist bei Berührung möglich, denn da können Hautreizungen auftreten oder das Pflanzenmaterial kommt direkt durch den Mund in den Verdauungstrakt.
Wenige Pflanzen gibt es, bei denen nur schon der Hautkontakt zu schweren Vergiftungen führen kann.
Einige Pflanzen sind nach dem Kochen auch essbar, bestes Beispiel sind Bohnen oder auch Holunderbeeren.
Einige Giftpflanzen sind bei korrekter Dosierung sogar Heilpflanzen.
In dem Garten sind Giftpflanzen immer mit einem Risikofaktor verbunden, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere im Garten sind. Die Sicherheit steht im Vordergrund, gute Aufklärung und ein vorsichtiger Umgang sind wichtig für alle im Garten lebenden Menschen und Tiere.
Die Pflanzen werden in Giftigkeit eingestuft von gering giftig, über giftig bis sehr giftig, wobei auch gering eingestufte Pflanzen in einzelnen Fällen schwere Vergiftungen hervorrufen können.