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Nierenfleck-Zipfelfalter
Gertjan Hooijer/

Nierenfleck-Zipfelfalter

Thecla betulae

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling ungefährdet
  • Nierenfleck-Zipfelfalter hat eine Flügelspannweite von 30 bis 40 mm
  • Die Grundfarbe der Flügel ist dunkelbraun
  • Die Weibchen haben im Vorderflügel einen orangefarbenen, nierenförmigen Fleck
  • Bei den Männchen sieht er nur wie ein blasser Klecks aus
  • Unterseits der Flügel zeigen sich weiß eingerahmte, halbmondähnliche, dunkelorangebraune Flecken und diese befinden sich vom Oberrand in Richtung Unterrand
  • Die Falter fliegen in einer Generation im Jahr von Juli bis Oktober
  • In Parks, an Waldrändern von Mischwäldern, Gärten und Friedhöfen kann man den Nierenfleck Zipfelfalter beobachten
  • Sie besuchen gern die Blüten vom Wald-Engelwurz, Kugelblütiger Sommerflieder, Gewöhnlicher Wasserdost, Wiesen-Margerite, Große Waldfetthenne, Zwerg-Holunder und Oregano
  • Die weißen Eier werden an Sträucher aus der Familie der Rosengewächse, vor allem Schlehdorn (Prunus spinosa), Vogelkirsche (Prunus avium), Pflaume (Prunus domestica) abgelegt
  • Dabei wählt das Weibchen die Blattknospen, Zweiggabelungen oder die Nähe der Blütenknospen aus
  • Wenn die Sträucher anfangen zu blühen, schlüpfen die Raupen aus den Eiern und fressen zunächst die Blüten.
  • Die älteren Raupen halten sich gut getarnt an der Blattunterseite auf
  • Danach wandern die Raupen in Bodennähe und verpuppen sich in der Laubstreu
Allgemein
Familie: Tagfalter
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Schmetterling
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 18 mm
Nahrungsspektrum: spezialisert (oligophag)

Fotos

Gertjan Hooijer/
Gertjan Hooijer/
Sandra Standbridge/

Blütenbesuch

Raupenfutterpflanzen

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