https://www.naturadb.de/pflanzen/crepis-paludosa/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | humos |
Wasser: | feucht |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
PH-Wert: | sauer |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, aufrechte Blütenstängel |
Höhe: | 30 - 120 cm |
Breite: | 30 - 40 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | körbchenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | eiförmig bis lanzettlich, unregelmässig buchtig gezähnt |
Bestandssituation (Rote Liste): | häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 76 (Nektar und/oder Pollen, davon 16 spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 2 |
Raupen: | 6 (davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 26 |
Käfer: | 2 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar | Verwendung: Gemüse, Salat, Würze |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Sumpf-Pippau ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 1,20 Meter. Der Sumpf-Pippau ist ein Pfahlwurzler. Das Laub von Crepis paludosa ist grün.
Er blüht von Juni bis August. Die Blütenfarbe ist gelb.
Sumpf-Pippau kommt im gesamten Bundesgebiet vor. Vorwiegend in Höhenstufen von Tiefland bis tiefste Hochgebirge.
Sumpf-Pippau ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Sonnige bis halbschattige Standorte mit humosen, nährstoffreichen Boden werden von der Sumpf-Pippau bevorzugt. Dieser sollte feucht sein. Er ist bis bis -28 °C (bis Klimazone 5) frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Sumpf-Pippau ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Sumpf-Pippau ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen