
In Deutschland sind etwa 3.000 Pflanzenarten heimisch – sie sind über Jahrtausende gewachsen, haben sich perfekt an unser Klima und unsere Tierwelt angepasst. Doch genau diese Pflanzen verschwinden immer mehr aus unserer Landschaft.
Und mit ihnen: Wildbienen, Schmetterlinge, Schmetterlingsraupen, Nachtfalter, Vögel und viele andere Tiere, die auf sie angewiesen sind.
Besonders alarmierend:
Warum das so gefährlich ist?
Weil Wildpflanzen die Basis für ein funktionierendes Ökosystem sind. Sie bieten Nahrung, Nistplätze und Überwinterungsmöglichkeiten – genau zur richtigen Zeit und am richtigen Ort.
Heimische Wildpflanzen in deinem Garten oder auf dem Balkon pflanzen – sie sind robust, pflegeleicht und extrem wertvoll für die Artenvielfalt.
Und falls du dich fragst, was „Wildpflanzen“ überhaupt sind:
Wildpflanzen sind Arten, die von Natur aus bei uns vorkommen – sie sind nicht gezüchtet, sondern ursprünglich heimisch. Genau deshalb sind sie für unsere Insekten und Tiere unverzichtbar.
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Der Wald-Geißbart ist ein echter Hingucker für alle schattigen Gartenbereiche. Mit seinen filigranen, cremeweißen Blütenrispen, die von Juni bis Juli erscheinen, bringt er helle, elegante Akzente in dunkle Ecken. Doch er ist nicht nur schön anzusehen – seine üppigen Blüten sind auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Wildbienen, Schwebfliegen und andere Insekten.
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Warum heimisch?
Weil unsere Insekten sie brauchen: Viele Wildbienen, Schmetterlinge & Co. sind auf ganz bestimmte Pflanzen angewiesen.
👉 Ohne passende Pflanzen gibt's für sie kein Futter – und kein Überleben.
Was bedeutet „heimisch“ eigentlich?
Pflanzen, die schon seit Tausenden Jahren in unserer Region wachsen – lange bevor der Mensch Exoten aus aller Welt mitgebracht hat.
Exoten im Garten? Natürlich erlaubt!
Dein Garten soll dir gefallen – und gerne auch bunt sein. Aber:
🌼 Je mehr heimische Pflanzen, desto wertvoller für die Natur.
Tipp: Lieblingsrosen behalten, daneben Wildstauden für die Bienen – ganz einfach kombiniert.
Was bringt's dir?
✔️ Mehr summende Besucher im Garten
✔️ Mehr Vogelgezwitscher
✔️ Weniger Pflege (weil an Standort angepasst!)
✔️ Und ein gutes Gefühl – du hilfst aktiv der Natur!
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