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Taubenschwänzchen
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Taubenschwänzchen

Macroglossum stellatarum

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Taubenschwänzchen wird auch Taubenschwanz oder Karpfenschwanz genannt
  • Besitzt eine Körperlänge bis zu 30 mm und eine Flügelspannweite von 35 bis 50 mm
  • Kräftiger, grau-brauner Körper und die kleinen Hinterflügel sind gelb-rot
  • Der breite Hinterleib hat weiße Flecken an der Seite und einen flachen schwarzen „Taubenschwanz“
  • Zu sehen ist dieser Nachtfalter von April bis Oktober
  • Fliegt bei uns in zwei Generationen
  • Ab April erscheinen überwiegend die Wanderfalter, die aus dem Süden über die Alpen bei uns eingewandert sind und können innerhalb von zwei Wochen gute 3000 km zurücklegen
  • Er fliegt von Blüte zu Blüte, um seinen angerollten Saugrüssel tief in die Blütenkelche zu stecken
  • Findet Nektar an Balkonpflanzen wie Petunien, Pelargonien und Fuchsien ebenso an duftenden Flammenblumen, Jasmin, Ziertabak, Wildblumen, Wiesen- und Feldblumen
  • Ab Mai ist Eiablage auf verschiedenen Labkräutern wie Gemeines oder Echtes Labkraut den Futterpflanzen der Raupen
  • Fressende meist grüne Raupen sind vor allem in der Nacht aktiv und verpuppen sich im Falllaub auf dem Boden
  • Die frühzeitigen Puppen schlüpfen und bilden die zweite Generation des Jahres und viele fliegen wieder in den Mittelmeerraum
  • Selten überwintern sie bei uns als Puppe und haben bei milden Wintern eine Chance zu überleben
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Bedeutender Bestäuber: besonders eifriger Blütenbesucher
Schmetterling
Spannweite: 36-50 mm
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 45 mm
Nahrungsspektrum: spezialisert (oligophag)

Fotos

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Blütenbesuch

Raupenfutterpflanzen

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