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Buckel-Seidenbiene
Quelle: Wirestock Creators/shutterstock.com

Buckel-Seidenbiene

Colletes daviesanus

Biene spezialisiert 1 Generationen/Jahr ungefährdet

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Buckel-Seidenbiene wird auch Gemeine Seidenbiene genannt
  • Die recht kleine Biene hat eine Körperlänge von 7 bis 9 mm
  • Sie besitzt einen rotbraunen behaarten Kopf und Thorax
  • Der Hinterleib ist schwarz gefärbt und trägt auf der Hinterseite jedes Segments eine dichte hellgraue filzige Binde
  • Von Juni bis August ist ihre Flugzeit und sie gehört zu den häufigsten Seidenbienenarten in Mitteleuropa
  • Oligolektisch, auf Korbblütler spezialisiert
  • Die Brut wird mit einem trockenen Gemisch aus Pollen und Nektar von Korbblütlern versorgt, insbesondere von Rainfarn und Gemeiner Schafgarbe
  • An Steilwänden und Abbruchkanten, in Mörtelfugen und Sandstein werden die Nester angelegt
  • Ihre Nistgänge verzweigen sich und erreichen Längen von ca. 10 cm
  • Am Ende werden mehrere Nistzellen hintereinander mit erhärtetem Sekret ausgekleidet, welche ein festes Pollen-Nektar-Gemisch enthalten
  • Das Nest wird mit einem seidigem Sekret verschlossen
  • Überwintern als Larve im Kokon und im Frühjahr erfolgt die Verpuppung
  • Die alten Nester werden wieder benutzt
Allgemein
Familie: Seidenbienenartige
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet
Vorkommen: häufig
Verbreitung: AT, CH, CZ, DE, HU, PL, SK, SL
Nistweise: Steilwände, Abbruchkanten
Nisthilfe: >Wildbienenhotel> kann als Nisthilfe verwendet werden
Pollensammelverhalten: spezialisiert
Lebensraum: Sandgruben, Lehmgruben, Kiesgruben, Steinbrüche, Steinmauern, Ruderalflächen
Biene
Farbe: gräulichgelb, mattschwarz
Größe Weibchen: 7-9 mm
Größe Männchen: 7-9 mm
Vorkommen:
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Larve
Generationen je Jahr: 1

Fotos

Quelle: Wirestock Creators/shutterstock.com
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