Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
PH-Wert: | sauer |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, horstbildend |
Höhe: | 30 - 0 cm |
Breite: | 25 - 30 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Frostverträglich: | bis -40 °C (bis Klimazone 3) |
Blütenfarbe: | violett |
Blühzeit: | j f m a m j j a s o n d |
Blütenform: | lippenförmig, kronröhrig |
Blattfarbe | grün |
Blattphase | sommergrün |
Blattform | linealisch bis lineallanzettlich |
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Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Nordischer Drachenkopf bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen, nährstoffarmen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Dracocephalum ruyschiana ist ein Flachwurzler und gut winterhart – verträgt Temperaturen bis -40 °C (bis Klimazone 3).
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Nordischer Drachenkopf ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Mehrjährige Stauden bleiben über viele Jahre erhalten. Den Winter überdauern sie eingezogen in Wurzeln, Zwiebeln oder anderen unterirdischen Speicherorganen und treiben im nächsten Frühjahr wieder aus.
Nordischer Drachenkopf ist in Mitteleuropa heimisch und dürfte deshalb einen Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. haben.