Eckrandiger Kleinspanner wird auch Auen-Kleinspanner oder Zackenrand-Zwergspanner genannt
Der Falter hat eine Flügelspannweite von 19 bis 23 mm
Sie besitzen eine variable Zeichnung und Färbung
Die Flügel sind ockerfarben bis hellbraun gefärbt, bei den Weibchen ist es sogar orange
Zwei kräftige Querlinien sind auf den Vorderflügeln zu sehen und auf den Hinterflügel ist es nur die äußere Querlinie
Zwischen den Querlinien ist ein dunkelbrauner Mittelschatten vorhanden und dieser kann auch nicht vorhanden sein
Es sind auch im Mittelfeld deutliche Diskalflecke ausgebildet
Braun zeigt sich der Rand auf den Vorder- und Hinterflügeln
Sie fliegen in feuchten Gebieten, in Mooren und feuchten Mischwäldern
Eckrandiger Kleinspanner hat eine Generation im Jahr von Juni bis August
In besonders günstigen Gebieten kann es auch eine unvollständige zweite Generation geben
Bevor die Weibchen schlüpfen, sind zuerst zwei Wochen vorher die Männchen da
Die Falter ruhen tagsüber zwischen den Pflanzen und werden in der Dämmerung und in der Nacht aktiv
An den Nahrungspflanzen legen die Weibchen die rotgelben bis rotbraunen Eier ab
Die dunkelbraun gefärbten Raupen schlüpfen und ernähren sich von den Futterpflanzen wie Grün-Erle, Schwarz-Erle, Grau-Erle, Sitka-Erle, Acker-Winde, Hasel, Weißes Labkraut, Kletten-Labkraut, Nordisches Labkraut, Blaugrünes Labkraut, Wiesen-Labkraut, Waldmeister, Sumpf-Labkraut, Heide-Labkraut, Harzer Labkraut, Wald-Labkraut, Moor-Labkraut, Echtes Labkraut und noch andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
Die Raupen überwintern und setzen ihre Entwicklung fort, bis sie sich verpuppen