https://www.naturadb.de/pflanzen/trifolium-alpestre/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis lehmig |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig |
Höhe: | 30 - 40 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | rosa |
Blühzeit: | |
Blütenform: | köpfchenförmig, kugelig |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | schmal, dreiteilig, oberseits kahl, unterseits behaart. |
Bestandssituation (Rote Liste): | mäßig häufig |
Gefährdung (Rote Liste): | Vorwarnliste |
Wildbienen: | 32 (Nektar und/oder Pollen, davon 20 spezialisiert) |
Schmetterlinge: | 3 |
Raupen: | 19 (davon 2 spezialisiert) |
Käfer: | 5 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
planar (<100m1 / <300m)2 bis montan (500m-600m1 / 800m-1200m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
Pflanzen je ㎡: | 7 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Hügel-Klee ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 30 und 40 Zentimeter. Er bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. Er blüht rosa farben.
Hügel-Klee geht mit ihren Wurzelknöllchen eine Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien ein.
Hügel-Klee ist weit verbreitet und kommt, außer im Nordwestdeutschen Tiefland, Westdeutschen Tiefland und unterem Weserbergland, Oberen Weser- und Leinebergland sowie Harz sowie Alpen, in allen Regionen Deutschlands mäßig häufig vor. Hügel-Klee kommt im Tiefland bis Mittelgebirge vor.
Hügel-Klee ist laut Roter Liste Vorwarnliste.
Im Garten kommt der Hügel-Klee am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis lehmigen, nährstoffarmen Boden zurecht. Dieser sollte trocken sein. Der Hügel-Klee ist gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Hügel-Klee ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Hügel-Klee ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen, Schmetterlinge und Schmetterlingsraupen