Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Puschkinie?
Die Puschkinie ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 10 und 20 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln und hat grünes Laub.
Puschkinie blüht früh im Jahr: Die Blütezeit reicht von März bis April. Sie blüht blau.
Puschkinie - der wilde Verwandte von Puschkinie - ist in folgenden Gebieten Deutschlands verbreitet: Nordwestdeutschen Tiefland, Nordostdeutschen Tiefland, Ostdeutschen Tiefland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Oberen Weser- und Leinebergland sowie Harz, Erz- und Elbsandsteingebirge, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Südwestdeutschen Bergland, Fränkischen Hügelland, Fränkischen Alb, Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland, Sächsischen Löß- und Hügelland sowie Hessischen Bergland.
Puschkinie im Garten
Standort
Im Garten kommt die Puschkinie am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit normalen bis lehmigen, normalen Boden zurecht. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Die Puschkinie ist gut frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Puschkinie schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Puschkinie ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
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