https://www.naturadb.de/pflanzen/liatris-aspera/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig bis normal |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | straff aufrecht, horstbildend |
Höhe: | 30 - 180 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Blütenfarbe: | violett |
Blühzeit: | |
Blütenform: | ährenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattform: | lineal |
Wildbienen: | 52 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Pflanzen je ㎡: | 9 |
Stütze: | Pflanze benötigt keine Stütze |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Die Rauhe Prachtscharte ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 1,80 Meter. Sie ist ein Flachwurzler. Das Laub von Liatris aspera ist grün.
Sie blüht von Juli bis August. Die Blütenfarbe ist violett.
Sonnige Standorte mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden werden von die Rauhe Prachtscharte bevorzugt. Dieser sollte trocken sein.
Rauhe Prachtscharte kannst du am einfachsten über Samen oder Teilung vermehren.
Rauhe Prachtscharte sieht auch immer Winter großartig aus. Häufig überwintern auch Insekten in oder an abgestorbenen Pflanzenteilen. Schneide Liatris aspera deshalb erst im Frühjahr zurück.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Rauhe Prachtscharte ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Rauhe Prachtscharte ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen