https://www.naturadb.de/pflanzen/helleborus-purpurascens/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Verträgt Wurzeldruck: | ja, zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet |
Thematisch passende Pflanzen:
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, buschig |
Höhe: | 10 - 35 cm |
Breite: | 30 - 40 cm |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Thematisch passende Pflanzen:
Blütenfarbe: | rot |
Blühzeit: | |
Blütenform: | glockenförmig, einfach |
Thematisch passende Pflanzen:
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | handförmig geteilt |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Wildbienen: | 17 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Thematisch passende Pflanzen:
Pflanzen je ㎡: | 5 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Die Purpurnieswurz ist eine ausdauernde krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe zwischen 10 und 35 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln. Das Laub ist grün.
Purpurnieswurz blüht früh im Jahr: Die Blütezeit reicht von März bis April. Sie blüht rot.
Im Garten kommt die Purpurnieswurz am besten mit sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden zurecht. Dieser sollte frisch sein.
Helleborus purpurascens verträgt Wurzeldruck und eigent sich gut zur Bepflanzung von Baumscheiben. Hier findest du weitere Pflanzen zur Unterpflanzung von Gehölzen.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Purpurnieswurz ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Purpurnieswurz ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen