Was ist der Gewöhnliche Rhabarber?
Der Gewöhnliche Rhabarber ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 40 und 200 Zentimeter. Er ist eine tief wurzelnde Pflanze und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Mai bis Juni. Er hat weiße Blüten.
Gewöhnlicher Rhabarber ist essbar - Blätter und Blüten sind genießbar.
Der Gewöhnliche Rhabarber ist eine Giftpflanze.
Gewöhnlicher Rhabarber - der wilde Verwandte von Gewöhnliche Rhabarber - ist in folgenden Gebieten Deutschlands verbreitet: Nordwestdeutschen Tiefland, Westdeutschen Tiefland und unterem Weserbergland, Ostdeutschen Tiefland, Mitteldeutschen Tief- und Hügelland, Oberen Weser- und Leinebergland sowie Harz, Erz- und Elbsandsteingebirge, Oberrheingraben und Saarpfälzer Bergland, Fränkischen Hügelland, Fränkischen Alb, Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Vogtland, Unterbayerischen Hügel- und Plattenregion, Südlichen Alpenvorland, Bayerischer und Oberpfälzer Wald, Sächsischen Löß- und Hügelland sowie Uckermark und Odertal. Er wächst vor allem im Tiefland bis Hügelland.
Gewöhnlicher Rhabarber im Garten
Standort
Der Boden sollte durchlässig bis humos und nährstoffreich sowie feucht sein. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist ideal. Der Gewöhnliche Rhabarber ist gut frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Gewöhnliche Rhabarber schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Gewöhnliche Rhabarber ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
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