https://www.naturadb.de/pflanzen/hedysarum-hedysaroides/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig bis lehmig |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffarmer Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | krautig, aufrechte Blütenstägel |
Höhe: | 10 - 30 cm |
Breite: | 20 - 30 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | violett |
Blühzeit: | |
Blütenform: | traubenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | eilanzettlich, unpaarig gefiedert |
Bestandssituation (Rote Liste): | sehr selten |
Gefährdung (Rote Liste): | ungefährdet |
Wildbienen: | 57 (Nektar und/oder Pollen, davon 20 spezialisiert) |
Raupen: | 1 (davon keine spezialisiert) |
Käfer: | 1 |
floraweb.de.
Höhenlage: |
subalpin (1000m-1100m1 / 1500m-2500m)2 bis alpin (>1000m1 / 2000m-3000m)2 1 Mittelgebirge / 2 Alpen |
ist essbar | Verwendung: Gemüse, Kräuter, Streckmehl, Brotteigbeigabe |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Alpen-Süßklee ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 10 und 30 Zentimeter. Er bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August. Er hat violette Blüten.
Alpen-Süßklee ist sehr selten verbreitet im Südlichen Alpenvorland sowie Alpen. Alpen-Süßklee kommt im tiefste Hochgebirge bis Hochgebirge vor.
Alpen-Süßklee ist laut Roter Liste nicht im Bestand gefährdet.
Der Boden sollte nährstoffarm und durchlässig bis lehmig sowie feucht bis frisch sein. Alpen-Süßklee präferiert einen sonnigen Standort. Er ist bis bis -28 °C (bis Klimazone 5) frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Alpen-Süßklee ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Alpen-Süßklee ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen