Fichten-Blütenspanner wird auch der Nadelgehölz-Blütenspanner genannt
Die Falter haben eine Flügelspannweite von 14 bis 22 mm
Er hat schmale Vorderflügel und die Grundfärbung ist hellgrau, glänzend mit dunkelgrauen bis bräunlichen, gewellten Linien
Diese Linien sind auch auf den Hinterflügeln zu sehen
Außerdem ist ein länglicher Fleck vorhanden
Längs des Saums zeigt sich eine schmale, helle Binde mit dunkler Begrenzung
Auf den Hinterflügeln ist eine gewinkelte Mittellinie vorhanden
Die Falter leben in Nadel- und Mischwälder, aber auch in Gärten, Parks mit Beständen von Nadelgehölzen
Sie sind nachtaktiv und besuchen im April bis Juni die Blüten von Pflanzen wie Giersch, Sal-Weide, Wiesen-Kerbel, Korb-Weide, Purpur-Weide, Hecken-Kälberkropf und noch andere (siehe Blütenbesuch)
An feuchte Stellen am Waldboden saugen die Falter und fliegen auch künstliche Lichtquellen an
Je nach Lage erscheinen ein bis zwei Generationen
Von Juni bis Juli leben die hellbraun gefärbten Raupen mit einen breiten Rückenstreifen an den Nahrungspflanzen wie Gewöhnliche Kiefer, Europäische Lärche, Gewöhnliche Fichte, Gewöhnlicher Wacholder und der Weiß-Tanne
Die Raupen ernähren sich von den frischen Nadeln
Sie sind durch ihre Färbung perfekt an die Nahrungspflanzen angepasst und gut vor Fressfeinen geschützt