Der Geruch der Kräuter ist für uns Menschen eine schmackhafte Ergänzung von Speisen, aber bei den Schnecken sind so einige Düfte verschiedener Kräuter weniger beliebt. Die intensiv duftenden Kräuter lieben den heißen sonnigen Standort, um ihr würziges Aroma zu entfalten. An diesen Bereichen in vollsonniger Lage auf sandig, kiesigen Böden und den Duft der Kräuter machen die Schnecken einen großen Bogen. Sie sind die Ergänzung im Nutzgarten, um mit niederen Hecken die schmackhaften Gemüse einzurahmen. In Kombination mit Stauden oder das Anlegen eines Kräutergartens finden diese schneckenresistenten Kräuter Verwendung.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Bei einem sonnigen Beet auf sandig, steinigen, durchlässigen Boden lassen sich optimal Kräuter anbauen.
Dieser Platz im Garten ist für die Schnecken zu trocken und heiß.
Viele dieser Kräuter sind Halbsträucher, Stauden, ein- und zweijährige Pflanzen, die durch ihre intensiven Düfte von den Schnecken gemieden werden.
Manche von den Kräutern sind zusätzlich mit kleinen Haaren, Stacheln oder Borsten auf den Blättern bestückt, die selbst einer Schnecke nicht schmecken.
Schon in den Klostergärten wurden neben den Gemüsebeeten, Kräuterbeete sowie Obst- und Blumenbeete als Schutz angelegt.
Die Kräuterbeete waren bunt gemischt mit Thymian, Salbei, Studentenblumen und Ringelblumen. Sie wurden von den Schnecken gemieden.
Auch als Beetumrandung sind Lavendel, Salbei einsetzbar und irritieren mit ihrem Duft Schnecken. Durch die Höhe dieser Kräuter ist ein Schnitt besser, um den anderen Pflanzen die Sonne nicht zu nehmen.
Schnecken lieben die feuchteren Standorte, denn diese Feuchtigkeit benötigen sie zum Fortbewegen.
Da Kräuter minimal Wasser benötigen, dann umso intensiver ihre Duftstoffe verströmen, sind sie optimale Kombinationspflanzen für Gemüse, Stauden und Blumen, die den sonnigen, trockenen Platz genauso lieben.