Heimische Wildpflanzen sind die neuen Exoten
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Kopf-Ginster?
Der Kopf-Ginster ist ein sommergrünes Gehölz mit einer Wuchshöhe von ca. 1,00 Meter. Der Kopf-Ginster wurzelt tief und hat mittelgrünes Laub.
Kopf-Ginster hat eine lange Blühzeit: Die Blüte ist von April bis August. Er blüht gelb.
Die Wurzeln von Kopf-Ginster bilden mittels einer Symbiose mit Knöllchenbakterien Stickstoff.
Kopf-Ginster im Garten
Standort
Ideal ist ein sonniger Standort mit normalen bis lehmigen, normalen Boden. Dieser sollte trocken sein. Der Kopf-Ginster ist gut frosthart.
Kopf-Ginster auf dem Balkon halten
Cytisus supinus ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Vermehrung
Kopf-Ginster kannst du am einfachsten über Samen vermehren.
Kopf-Ginster ist ein Licht- und Warmkeimer.
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