https://www.naturadb.de/pflanzen/rubia-tinctorum/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | trocken |
Nährstoffe: | nährstoffarmer bis nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, kletternd |
Höhe: | 50 - 100 cm |
frostverträglich: | bis -28 °C (bis Klimazone 5) |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Thematisch passende Pflanzen:
Blütenfarbe: | gelb |
Blühzeit: | |
Blütenform: | sternförmig, radiärsymmetrisch |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | eiförmig-elliptisch bis eiförmig-lanzettlich |
Wildbienen: | 1 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Raupen: | 2 (davon keine spezialisiert) |
Thematisch passende Pflanzen:
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Der Färberkrapp ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 50 und 100 Zentimeter. Er bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht meist von Juni bis August. Er hat gelbe Blüten.
Der Boden sollte durchlässig und nährstoffarm bis nährstoffreich sowie trocken sein. Ein sonniger Standort ist ideal. Im Winter ist Färberkrapp gut frosthart.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Färberkrapp ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Färberkrapp ist nicht heimisch, aber dennoch Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen