Labkrautschwärmer ähnelt vom Aussehen sehr stark dem Wolfsmilchschwärmer
Die vordere Hälfte des Vorderflügels ist durchgehend dunkelbraun gefärbt
Bei der dunklen Fläche zeigen sich schmale, nach vorn ausgezackte, gelbliche Streifen von der ebenso gefärbten, hinteren Flügelhälfte getrennt
Sie leben auf sonnigen Heideflächen, an Waldrändern und auf Wiesen, wo die Pflanzen für die Schmetterlinge und Raupen wachsen
Labkrautschwärmer schlüpfen in den ersten Maitagen und sind nacht- und dämmerungsaktiv
Nach der Eiablage sterben sie
Sie haben eine Generation im Jahr, bei günstigen Jahren kann es auch eine zweite Generation geben
Der Schmetterling besucht die Blüten der Weißen Waldhyazinthe
Bei den Raupen werden bevorzugt die Pflanzen wie das Schmalbblättrige Weidenröschen, Behaartes Weidenröschen, Wiesen-Labkraut, Echtes Labkraut und Färberkrapp besucht
Sie kann man von Juli bis September an den Futterpflanzen beobachten und sie fressen nachts
Am Tag ist die Raupe an der Blattunterseite anzutreffen
Die ausgewachsene Raupe findet man an der Basis der Nahrungspflanze
Zur Verpuppung stellt sie sich ein lockeres Gespinst am Boden aus trockenen Pflanzenteilen her und überwintert auch als Puppe