Fledermausschwärmer ist ein wärmeliebender Schmetterling
Die Vorderflügel sind oberseits schiefergrau gefärbt, ebenso die ganze Körperoberseite
Rötlich bis rosa zeigen sich die basalen Hinterflügel mit dunkel gefärbtem Außenrand
Sie leben an warme und trockene Kiesfluren und lieben die sonnigen, südexponierten Schotterhalden und Kiesbänke am Ufer, die im Sommer ausgetrocknet sind
Die nachtaktiven Tiere kann man kurz nach der Dämmerung beobachten
Bei Pausen setzen sie sich auf die Steine am Boden und sind bestens getarnt durch ihre Körper- und Flügelfärbung
Sie fliegen in einer Generation im Mai und Juni und einer zweiten partiellen im August und September
Fledermausschwärmer besuchen die Blüten des Gewöhnlichen Seifenkrauts
Pro Pflanze werden 10 Eier abgelegt
Die graubraunen Raupen der verschiedenen Generationen sind von Juni bis Ende September bevorzugt am Weidenröschen zu finden (siehe Raupenfutterpflanzen)
Tagsüber verstecken sie sich unter Steinen und in der Nacht kommen sie zum Fressen an der Pflanze nach oben
Sie rollen sich bei Gefahr zusammen und sehen kleinen Steinen ähnlich
Die Verpuppung erfolgt am Boden
Sie bauen einen feinmaschigen Kokon, in den sie kleine Kiesel und Sand, auch Pflanzenteile und Kotballen verwenden
Die Puppen überwintern und sind abseits der Nahrungspflanzen zu finden
