Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist der Armenische Storchschnabel 'Little David'?
Der Armenische Storchschnabel 'Little David' (Geranium psilostemon 'Little David') ist eine Sorte des Armenischer Storchschnabel mit violetten Blüten. Er ist aus der Familie der Storchschnabelgewächse.
Der Armenische Storchschnabel 'Little David' ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 20 und 30 Zentimeter. Er bildet eine Pfahlwurzel aus und hat grünes Laub.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Es gibt einige weitere Sorten. Diese haben wir weiter unten aufgeführt.
Armenischer Storchschnabel 'Little David' im Garten
Standort
Der Boden sollte nährstoffreich und durchlässig sowie frisch sein. Armenischer Storchschnabel 'Little David' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Im Winter ist Armenische Storchschnabel 'Little David' gut frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt
Armenische Storchschnabel 'Little David' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Armenische Storchschnabel 'Little David' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Armenischer Storchschnabel 'Little David' hat für die Tiere unter Umständen einen geringeren Wert, da er sich als Sorte in einigen Eigenschaften von der Wildform unterscheidet (z.B. Blüte).
Die Blätter - als Raupenfutter - nutzen 3 Schmetterlinge. Beispielsweise Großer Sackträger (Canephora hirsuta), Alpen-Ringelspinner (Malacosoma alpicola) und Wolfsmilch-Ringelspinner (Malacosoma castrensis).
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