Diese Pflanze ist in Mitteleuropa nicht heimisch
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Markus Wichert
Naturgärtner
Was ist die Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea'?
Die Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' (Cimicifuga ramosa 'Atropurpurea') ist eine Sorte der Wildform Trauben-Silberkerze (Cimicifuga ramosa). Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse.
Die Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Sie erreicht Wuchshöhen von ca. 1,80 Meter. Die Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel. Das Laub ist tiefgrün bis dunkelrot.
Sie Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' blüht spät im Jahr: Die Blüte ist von September bis Oktober. Sie blüht weiß.
Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' ist giftig.
Von Trauben-Silberkerze gibt es weitere Sorten. Alle Sorten haben wir weiter unten tabellarisch dargestellt.
Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' im Garten
Standort
Präferiert wird ein halbschattiger bis schattiger Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein. Die Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' ist gut frosthart.
Pflegemaßnahmen
Schnitt

Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' schneiden - Schnittpunkte sind gelb markiert, zu entferndende Pflanzenteile grau
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Wissenswertes
Ökologie
Trauben-Silberkerze 'Atropurpurea' ist züchterisch verändert und unterscheidet sich von der Wildform. Vermutlich hat sie für die Tierwelt einen geringeren Nutzen.
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