Alpen-Purpurbindenspanner ist ein Bewohner der trockenen Alpenwiesen, warme und steinige Abhänge, sowie auch feuchte Senken
Der Falter hat eine Flügelspannweite von 19 bis 22 mm
Auf den ockergelben, gelbbraunen oder graugelben Vorderflügeloberseiten befinden sich zwei breite purpurbraune Binden
Die mittlere Binde ist unterbrochen oder verkürzt und das Wurzelfeld ist verdunkelt
Gelb bis gelbbraun zeigt sich die Hinterflügeloberseite, das Wurzelfeld ist dunkler
Die Fühler der Männchens sind gekämmt und bei den Weibchen fadenförmig
Es sind tagaktive Falter und sie fliegen an sonnigen Tagen über die Wiesen der Alm
Kurz nach der Schneeschmelze sind sie unterwegs und bilden eine Generation im Jahr von Mai bis August
Die schlanken, gelbbraunen bis rötlich braunen oder dunkelbraun gefärbten Raupen besitzen eine hellbraune bis gelbgraue Rückenlinie, helle gelbweiße Seitenstreifen und einen hellgrünen Bauch
Die Raupen ernähren sich bevorzugt von Ampfer-Arten (Rumex) und sind von Juni bis September an den Pflanzen zu beobachten
Sie verpuppen sich in einem Gespinst
Die gelbgrüne Puppe hat braune Sprenkeln und ist auf den Rücken matt rotbraun gefärbt mit dunkel graugrünen Flügelscheiden
Am Kremaster sich vier kräftige und vier feine Borsten