Pappelspinner wird auch Pappel-Trägspinner genannt
Flügelspannweite des Falters beträgt 37 bis 50 mm
Die Flügel und der Körper ist reinweiß und markant sind die schwarz und weiß geringelten Beine
Bei den Männchen sind die Fühler lang gesägt und bei den Weibchen eher kurz
Sie leben in feuchten halbschattigen Gebieten mit Pappel- und Weidenbeständen, zum Beispiel an Alleen, an Gewässern, in Parkanlagen und auch in Gärten
Die Falter fliegen in einer Generation im Jahr von Mai bis Juli
In der Nacht werden auch künstliche Lichtquellen angeflogen und tagsüber ruhen sie sich an den Stämmen von Bäumen aus
Sollte Gefahr drohen, dann sondern die Falter einen gelben Tropfen ab, der bitter schmecken soll und auch giftig
An den Blättern und an den Zweigen der Nahrungspflanzen legt das Weibchen die Eier in mehreren Gelegen ab
Diese Gelege können ca. 50 bis 80 Stück beinhalten
Sie überziehen die Eier mit einem schaumartigen, weißen Sekret
Die graublauen Raupen mit mehreren großen, weißen Flecken in der Rückenmitte und großen, roten behaarten Punktwarzen leben gesellig an den Nahrungspflanzen wie Sal-Weide, Silber-Weide, Korb-Weide, Purpur-Weide, Zitterpappel, Schwarz-Pappel, Asch-Weide, Mandel-Weide, Rosmarin-Weide, Bruch-Weide, Silber-Pappel und noch andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
Sie fressen an der Blattunterseite und lassen die obere Schicht des Blattes unversehrt
Später zerstreuen sie sich und bauen zwischen den Blättern ovale Gespinste, wo sie überwintern
Nach der Überwinterung sind sie dann ausgewachsen und verpuppen sich zwischen den Zweigen der Nahrungspflanze